Makrozellen sind sogenannte Funktionsblöcke der VBar Control-Software, die zur Erweiterung der Ausgangsfunktionen dienen. Aufgrund ihrer flexiblen Programmierbarkeit eignen sie sich für komplexe und besondere Anforderungen in Modellen. Markus Fiehn erklärt am Beispiel eines Oldtimer-Helis die Möglichkeiten dieser Makrozellen von Mikados VBar NEO.
Schon als Mikado auf der ROTOR live 2014 sein Sendersystem VBar Control vorstellte, war mir klar, dass wir es hier mit einer neuen Generation von RC-Anlagen mit einer gänzlich anderen Philosophie zu tun haben. Sämtliche Einstellungen werden im Modell gespeichert; der Sender bleibt dabei mehr oder weniger »dumm« und ist damit beliebig austauschbar. Richtig rund wurde das Ganze durch das neue Flybarless-System VBar NEO mit integriertem Empfänger. Diese Kombination »erschlägt« eigentlich so ziemlich alle normalen Anwendungen in einem Heli und als VPlane auch im Flächenmodell.
Makrozellen kurz erklärt
Doch was, wenn die vorgegebenen Möglichkeiten nicht zum eigenen Modell passen? Für diesen Fall gibt es im NEO die sogenannten Makrozellen. Dabei handelt es sich im Prinzip um einzelne Softwaremodule, die je nach Typ verschiedene Aufgaben mit ausgewählten Eingangsparametern erfüllen. Das Ergebnis kann nun einerseits wieder am Eingang einer weiteren Zelle verwendet oder an einem der Servoausgänge des NEO bzw. der bis zu zwei Servo-Extender (im Prinzip weitere NEOs, die über einen Bus mit dem Master-NEO verbunden sind) ausgegeben werden …
Text/Bilder: Markus Fiehn
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