Jeder, der schon mal einen Oldtimer-Heli aufgebaut oder restauriert hat, weiß, wie schwierig es sein kann, an Ersatzteile oder gar an einen Ersatzrumpf heranzukommen. Bei schwer zu beschaffenden GfK-Rümpfen bietet es sich daher an, eine Sicherheitskopie für den eigenen Bedarf herzustellen. Der vorliegende Workshop zeigt, wie so was geht.
In unserem zweiteiligen Workshop geht es zwar in erster Linie um das Abformen eines bereits vorhandenen GfK-Rumpfs, aber grundsätzlich gelten alle hier beschriebenen Arbeitsschritte natürlich auch beim Abformen eines selbstgefertigten Urmodells. Der wesentliche Unterschied besteht lediglich darin, dass ein GfK-Rumpf meist nicht so formstabil ist wie ein massives Urmodell und daher besonders vorsichtig in die Trennplatte eingepasst werden muss. Das Abformen eines GfK-Rumpfs (oder Urmodells) besteht im Wesentlichen aus folgenden Arbeitsschritten:
- Vorbereitung des abzuformenden Rumpfs;
- Festlegung der Trennebene und Aussägen einer Trennplatte;
- Einpassen des Rumpfs in die Trennplatte und Vorbereitung zum Abformen;
- Laminieren der beiden Formhälften;
- Entformen des Rumpfs;
- Versäubern und Nachbehandeln der Formhälften.
Im vorliegenden ersten Teil unseres Workshops gehen wir ausführlich auf die ersten drei Arbeitsschritte ein, da diese ganz entscheidend für den erfolgreichen Formenbau sind …
⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 4/2022. Ausgabe bestellen