Die Heli-Modelle von Blade werden stetig weiterentwickelt und die Entwickler suchen ständig nach Möglichkeiten, die Helis im Gesamten zu verbessern. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den neuen Fusion 360 Smart, der Blades populäre 360er Maschine zurück ins Rampenlicht bringt – aber mit einem völlig neuen 3s-Power-System, Smart-Technologie und einem FC6250HX-Flugregler. Wir sind neugierig, was das neue Mini-Kraftpaket in der Praxis zu leisten vermag.
Schon optisch weiß der neue Fusion 360 Smart mit dem schwarz-eloxierten Hauptrotorkopf zu überzeugen. Der sieht nicht nur gut aus, sondern verleiht dem Fusion auch ein hochwertiges Aussehen. Darüber hinaus hat der Hersteller oberhalb der beiden Blattgriffe Nullpunktmarkierungen angebracht, die es dem Piloten vereinfacht, das Pitch schnell und unkompliziert einzustellen. Die Anlenkposition der Blatthalter wurde so gewählt, dass der Heli zyklisch und kollektiv sehr ausgewogen reagiert und nicht übersteuert werden kann. Die mechanische Abstimmung des Rotorkopfs ist für die Verwendung des FC6250HX optimiert und ergibt die beste Kombination aus Leistung und Stabilität.
Der Rotorkopf erhielt Vollkarbon-Hauptrotorblätter mit einer Länge von 360 Millimetern. Diese werden von Blade selbst hergestellt und sind in Schwarz mit weißen Details ausgeführt. Eine ebenfalls schwarz-eloxierte Taumelscheibe mit einer optimierten Servogeometrie trägt dazu bei, einen möglichst großen mechanischen Vorteil mit einem Minimum an Eingaben für den Flugregler zu erzielen.
Der obere Alu-Lagerbock trägt dabei die drei Taumelscheibenservos samt der Taumelscheibenführung. Weiter unten sitzt ein weiterer Lagerbock zwischen den 1-mm-CfK-Seitenteilen, auf den die Riemenscheibe für den Heckriemen und das schrägverzahnte Hauptzahnrad folgen. Zwei kleine Führungsrollen halten dabei den Heckriemen auf Spur und minimieren ein Überspringen. Im Hauptzahnrad ist ein Freilauflager montiert, das die Möglichkeit bietet, Autorotationen durchzuführen. Die Autorotationsleistung an sich ist zwar etwas gering, das ist aber bei einem Modell mit 360-mm-Rotorblättern zu erwarten …
Text/Bilder: Ian Peckett
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