Die Gefahren, die ein LiPo-Akku auch bei sachgemäßer Handhabung jederzeit in sich birgt, sind in Modellfliegerkreisen schon lange bekannt. Spätestens nach einer Reihe von Vorfällen, bei denen Smartphone-Akkus eines großen Herstellers ohne Vorwarnung plötzlich in Brand geraten sind, wurde auch die Allgemeinheit für dieses Thema sensibilisiert. Damit sich Modellpiloten nicht ständig Sorgen machen müssen, ob die Akkus ihrer Heli-Flotte auch wirklich sicher verwahrt und gehandhabt werden, gibt es nun eine ebenso simple wie geniale Lade-, Transport- und Aufbewahrungsbox namens BAT-Safe.
Die Idee für den BAT-Safe entstand nach einem Beinahe-Unglück in den eigenen vier Wänden von Tom Mast, einem erfahrenen Ingenieur aus der Luftfahrttechnik und leidenschaftlichen Modellpiloten. Seine Konstruktion soll mit ausgeklügelten Sicherheits-Features vor sämtlichen Gefahren der LiPo-Akku-Technik schützen.
Erster Eindruck
Trotz seines überraschend geringen Gewichts wirkt der BAT-Safe-Koffer sehr hochwertig und solide. Der stramme Verschluss dichtet den Deckel hervorragend ab und verspricht durch seine robuste Ausführung eine langlebige Funktionalität. An der Oberseite des Metallkoffers fallen gelb umrandete Lüftungsöffnungen auf, die im Brandfall die heißen Gase austreten lassen, bevor im Innern ein gefährlicher Überdruck entsteht.
Mit seinem Gewicht von 1.920 Gramm ist der BAT-Safe spürbar leichter als unsere bisher zur Akku-Aufbewahrung verwendete Munitionskiste. Der praktische und zuverlässige
Tragegriff an der Seite des BAT-Safe ermöglicht zudem ein komfortables Handling. Im Lieferumfang ist zudem eine abnehmbare Halterung enthalten, mit der sich ein (kleines) Akku-Ladegerät direkt am BAT-Safe befestigen lässt. Das namensgebende Dekor mit den stilisierten Fledermäusen (englisch »Bat«) rundet den gefälligen Gesamteindruck des Akku-Sicherheitskoffers ab …
Text/Bilder: Gunther Winkle
Einen vollständigen Bericht über den BAT-Safe von scaleflying.de lesen Sie in Ausgabe 4/2018. Ausgabe bestellen