Interview: ROTOR im Gespräch mit Jens Friedrich, Firmeninhaber von World-of-Heli

Erfolgreicher Online-Fachhandel setzt u.a. eines voraus: Trends frühzeitig erkennen und dementsprechend reagieren? Ein Fachhändler, der schön früh den richtigen Riecher für den Erfolg der Goblin-Modelle hatte, ist World-of-Heli mit Sitz in Elxleben in Thüringen. Die Firma ist Hauptdistributor der SAB-Helis in Deutschland und aktiv an der Produktverbesserung und Qualitätssicherung der beliebten Goblin-Helis beteiligt. Wir haben uns mit Geschäftsführer Jens Friedrich unterhalten, und bekamen von ihm interessante Einblicke in sein Unternehmen – zudem haben wir von ihm erfahren, was wir in nächster Zeit alles an Neuheiten von SAB erwarten dürfen.

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Ein Teil des Teams von World-of-Heli (v.l.n.r.): Monique Ehrich, Mario Müller, Jens Friedrich, Jessica Lauerwald, Swen Herzog. Bild: WoH

ROTOR: Jens, einige Infos zu Deiner Person für unsere Leser, bitte.

JENS: Ich bin 38 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und habe Betriebswirtschaft studiert.

ROTOR: Du bist selbst aktiver Modellflieger! Fliegst Du nur Helis oder bist Du auch in der Flächen-Szene aktiv?

JENS: Ich fliege seit ca. fünf Jahren auch Turbinenjets, als Ausgleich für die Helikopter. Helis fliege ich seit 17 Jahren – groß geworden bin ich mit Modellen der Marken Hirobo und JR.

ROTOR: Wann und wie kam es zu der Firmen­gründung?

JENS: Die Firmengründung war vor ziemlich genau zehn Jahren, im September feiern wir zehnjähriges Jubiläum. Zu der Firmengründung kam es, weil es in den Anfangsjahren meiner Helifliegerei kaum Händler gab, und die, die es gab, hatten meist auch nicht alle Teile für z.B. Hirobo oder JR auf Lager. Deshalb fing ich an, einfach selbst in Japan zu bestellen. Es sprach sich schnell herum, so dass ich bald auch für Bekannte und Freunde mitbestellte. Irgendwann fing einer an: »Mach’ das doch beruflich!« Und so begann ich, den Fachhandel neben meiner normalen Arbeit – damals noch für Sony und Microsoft (Produktschulungen/Messen) – aufzubauen. Die ersten drei, vier Jahre waren ziemlich hart und intensiv, da ich zwei Jobs zu bewältigen hatte – zudem hatte ich auch einiges Lehrgeld zu bezahlen. Nach fünf Jahren entschied ich mich dann, diesen Job hauptberuflich zu machen …

Rotor_9_16Einen ausführliches Interview mit Jens Friedrich lesen Sie in Ausgabe 9/2016. Ausgabe bestellen

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