Seit über zehn Jahren gehören 35 MHz-Fernsteuerungen der Vergangenheit an – Piloten
mit langen 35 MHz-Antennen vor dem Bauch sieht man heute nur noch sehr vereinzelt, auch wenn
die Fernsteuerungen noch tadellos funktionieren. Aber die 2,4 GHz-Technik bietet eine Vielzahl von mehr Möglichkeiten, wobei an erster Stelle der Sicherheitsaspekt steht. Dazu zählt auch die Verwendung von Telemetriedaten, die frühzeitig Fehler oder Störungen erkennen lassen.
Peter Wessels hat einige entscheidende Argumente gesammelt, die deutlich für das
Protokollieren von System- und Prozessmeldungen im Modell sprechen.
Die Vermeidung von Kanaldoppelbelegungen ist ein riesiger Fortschritt bei 2,4 GHz. Daneben bietet die neue Technik unzählige weitere Vorteile, die leider aber von vielen Piloten irgendwie nicht so richtig beachtet werden. Das Thema heißt »Telemetrie, Logging usw.«. So wissen etliche Anwender gar nicht, was Logging bedeutet und wie wichtig dieses ist, um präventiv Abstürze zu vermeiden oder nach einem Absturz die Ursache exakt herauszufinden.
Was versteht man unter Logging?
Logging beschreibt das automatisierte Protokollieren von System- und Prozessmeldungen. Bei den protokollierten Logdaten handelt es sich um Statusinformationen oder Ereignisse, die beim Betrieb von Systemen oder auch bei der Ausführung von Hard- und Softwareprozessen auftreten. Ergebnis des Loggings sind Logdateien, die häufig in …
Text/Bilder: Peter Wessels
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