Geheimnisse eines F3C-Modells – das Setup von Sender und FBL-System
Teil 1: Grundlagen und Einstellungen
Nach dem Bericht über das Futaba FBL-System CGY770R zum Thema F3C-Einstellungen erreichten die Redaktion einige Anfragen. Der Tenor der Leser war: »Wie geht man vor, um ein passendes Setup zu erhalten? Es würde interessierten Piloten helfen, wenn man wüsste, worauf man achten muss«. Das war der sprichwörtliche Stein des Anstoßes für diese mehrteilige Artikelserie. Die Experten unter den Lesern mögen unserem Autor die ausführlichen Erklärungen verzeihen, aber die Zielgruppe sind eher F3C-Interessierte und -Einsteiger.

Für diesen Bericht soll meine Vorgehensweise bei der Abstimmung exemplarisch an meinem Quest Impaction 775 in Verbindung mit dem Futaba CGY770R und dem Sender T-26SZ aus gleichem Hause aufgezeigt werden.
Mancher stellt sich jetzt bereits die berechtigte Frage, ob es denn für den F3C-Einstieg eine teure Mechanik wie das Beispielmodell sein muss. Diese Frage kann man ganz klar mit einem Nein beantworten. So sind zum Beispiel ein Quest Neo-Caliber 600, ein RVE Phecda 680 oder ein XLPower Nimbus mit 650er-Stretchkit ideale F3C-Einsteigermodelle.
Selbst mit einem günstigen 6s-Antrieb hat man weder Leistungsprobleme noch stellt die zur Verfügung stehende Flugzeit ein Problem dar – selbst das große F3C-Programm lässt sich mit 6s/5.000 mAh ohne Einschränkung absolvieren. Rüdiger Feil hat dies vor einigen Jahren mit einem Neo Caliber 600 und einem 6s-Antrieb bewiesen und in der Deutschen Meisterschaft einen zweiten Platz in der Endwertung erflogen.
Man sieht, die Mechanik ist zweitrangig, es kommt vielmehr darauf an, dass einerseits der Aufbau und dann das Grundsetup sorgfältig durchgeführt werden. Eine wettbewerbstaugliche Abstimmung und Konfiguration ist dann das sprichwörtliche »Tüpfelchen auf dem i«. Allgemein gehalten gilt: …
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