Nach seinem Bericht mit Tipps rund um die T-Rex 700X/760X-Modellreihe in ROTOR 4 und 6/2018, erreichten Christian Rose zahlreiche weitere Fragen rund um diese Helis. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan und die Helis wurden von ihm in einigen Details überarbeitet – zudem befindet sich einer der Helis für die Erprobung des neuen Futaba CGY-760R im intensiven Gebrauch. Und eigentlich war dieser Bericht auch so nicht geplant – doch erstens kommt es anders …
Bei vielen Flügen mit dem für F3C abgestimmten Heli stellte ich im direkten Vergleich zum 3D-Trainer fest, dass letzter bei Wind besser beherrschbar war – er wirkte trotz der leichteren Blätter lagestabiler und war präziser zu kontrollieren. Der hauptsächliche Unterschied zwischen beiden Modellen ist, dass der 700X mit leichteren Blättern ausgerüstet ist und die 3D-Blatthalterarme für mehr Wendigkeit und weniger Lagestabilität verwendet werden. Woher kommt nun dieser auffallende und eigentlich völlig gegensätzliche Unterschied?
Kurzum wurden am Flugplatz die Rotorköpfe inklusive der favorisierten F3C-Blätter getauscht. Noch während der Startvorbereitungen wurden im CGY die zyklischen Ausschläge und der Pitchbereich angepasst und ab zum Testflug. Ernüchterndes Ergebnis – da eben gerade windige Bedingungen herrschten: Der für das präzise F3C abgestimmte Heli flog mit dem 3D-Kopf mit eigentlich zu harter Dämpfung und falschen Hebelverhältnissen die präzisen Figuren wie gemalt. Mit den F3C-Blatthalterarmen hingegen war das Fliegen im direkten Vergleich schwammiger. Auch das Schweben war besser, das Modell ließ sich mit kleinsten Korrekturen feinfühlig steuern, ohne nervös zu wirken. Man lernt nie aus …
Text/Bilder: Christian Rose
Einen vollständigen Bericht über die Optimierungen am T-Rex 700X lesen Sie in Ausgabe 12/2018. Ausgabe bestellen