Die T-Sendermodellreihe von Futaba, bestehend aus T8, T12, T14 und T18, wurde vor einigen Monaten um ein weiteres Mitglied erweitert: Die Rede ist von der Futaba T16SZ. Von Futaba wird sie als professionelles 16 + 2-Fernsteuersystem mit Telemetrie und 4,3-Zoll-Farb-Touchdisplay beworben, das keinerlei Wünsche in puncto Übertragungssicherheit, Qualität, Funktion und Bedienbarkeit offen lassen soll. Wir wollen in diesem Beitrag klären, wie viel Sender der Kunde nun wirklich für den empfohlenen Verkaufspreis von immerhin 879 Euro in die Hand bekommt.
Das Fernsteuerset T16SZ wird in einem recht einfach gehaltenen Karton mit Styroporeinlage an den Kunden ausgeliefert – ein Aluminiumkoffer, den man in dieser Preisklasse eigentlich erwarten dürfte liegt dem Set leider nicht bei. Beim Öffnen kommen ein Mini-Schraubendreher, ein Schalterkabel, ein Senderakku HAT 5F 1800 NiMH samt passendem Ladegerät, ein Empfänger R7008SB, eine deutschsprachige Kurzanleitung und natürlich der Sender T16SZ zum Vorschein. In unserem Fall war die ausführliche, 186 Seiten umfassende Bedienungs- und Programmieranleitung in Papierform nicht im Lieferumfang und musste somit in Eigenregie mittels kostenlosem Download heruntergeladen und ausgedruckt werden. Darüber hinaus bietet die installierte Sendersoftware im Systemmenü unter dem Punkt »Informationen« eine Möglichkeit, die Anleitung über einen QR-Code mit dem Smartphone herunterzuladen. Dies kann unter Umständen bei speziellen Problemstellungen auf dem Flugplatz sehr hilfreich sein, wenn der »Anleitungsschmöker« gerade nicht zur Hand ist.
Die Hardware
Bei der ersten Inaugenscheinnahme des Senders sticht sofort das 4,3 Zoll große Farb-Touchdisplay, das problemlos mit den Fingern (also ohne einen Touch-Stick) bedient werden kann, ins Auge. Darüber sind in logischer Anordnung die beiden Knüppelaggregate mit den dazugehörigen digitalen Trimmgebern, insgesamt acht Kippschalter und Taster mit zwei bzw. drei Schaltstellungen, die beiden zentral liegenden runden Drehgeber sowie die seitlich an der Unterseite angesetzten Schieber zu finden. Somit ist der Sender ohne weiteren Zukauf von Schaltern bzw. Gebern voll ausgebaut …
Text/Bilder: Rolf Heszler und Georg Stäbe
Einen vollständigen Bericht über die Futaba T16SZ von Ripmax lesen Sie in Ausgabe 7/2018. Ausgabe bestellen