Nachdem Pichler Modellbau in den letzten Jahren mehrere kleine Rettungshubschrauber auf den Markt gebracht hat, war es nun an der Zeit für einen zivilen Hubschrauber. Diesmal in Form eines Bell 206 Jet Rangers. Preislich liegt der kleine Jet Ranger unter 100 Euro und zählt damit zu den günstigeren Einsteiger-Scale-Helis. Ob er dadurch weniger schick aussieht oder schlechter fliegt, weiß Christoph Wegerl zu berichten.
Alles dabei dank Ready-to-Fly
Da es sich um eine RTF-Version handelt, ist alles enthalten, was zum Fliegen benötigt wird. Lediglich ein Netzteil zum Laden des Akkus sowie vier AA-Batterien für die Fernsteuerung müssen, wie mittlerweile üblich, separat beschafft werden. Im Lieferumfang des Jet Rangers befinden sich außerdem ein wenig Werkzeug, ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel, ein 2s/350 mAh Li-Ion-Akku im Hardcase und natürlich eine 2,4-GHz-Fernsteuerung; eine Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch rundet das Set ab. Ersatzrotorblätter sind im Packungsinhalt nicht enthalten.
Schicke Optik mit kleinen Abstrichen
Das Design des neuen Jet Rangers ist wieder sehr ansprechend, und die blau-weiß-rote Lackierung gefällt mir besonders gut. Beim Detaillierungsgrad muss man jedoch ein paar kleinere Abstriche machen. Es fehlen zum Beispiel einige Nieten, was zwar auffällt, den optischen Gesamteindruck aber kaum schmälert. Ein paar Nieten sind jedoch an den Seitenfinnen und am Heckausleger angebracht. Auch die Konturen der vorderen und hinteren Türen sowie die Luftgitter am Turbinendom sind hier dargestellt. Das Modell verfügt zudem über zwei kleine Antennen, einen Kabelschutz und zwei Auspuffrohre. Auch in Bezug auf die Beleuchtung muss man …
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