Das Mikado Neo ist seit mehreren Jahren auf dem Markt und gilt als Referenz in Sachen Flybarless-System, egal, ob in Zusammenspiel mit dem Mikado-eigenen VBar Control-Sender oder einer RC-Anlage anderen Fabrikats. Aktuell wird mit dem kleinen LOGO 200 das dafür entwickelte Neo-Mini ausgeliefert, das mit nochmals reduzierten Außenabmessungen aufwarten kann. Es ist damit auch Bestandteil beim Betrieb des neuen Mikado Flight-Trainers (siehe ROTOR 7/2022).
Wer das Mikado-Team kennt, der weiß, dass alle selbst leidenschaftliche Modellhelipiloten sind und die Erfordernisse aus der Praxis kennen. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber anderen Entwicklern, die in der Regel auf Rückmeldung von Testpiloten angewiesen sind. Das Neo-Mini ist deshalb nicht einfach nur ein abgespecktes Neo geworden, bei dem Steckplätze weggelassen wurden, um Platz zu sparen, sondern basiert auf einer völlig neu entwickelten, eigenständigen Hardware, die platz- und funktionsoptimiert wurde. Es wird ausschließlich mit integriertem 2,4-GHz-Empfangsteil für das Mikado-eigene FHSS-Übertragungsprotokoll der VBar Control hergestellt und nicht als stand-alone-Flybarless-System für Fremdempfänger (*).
Betrachtet man die Außenabmessungen im direkten Vergleich zum normalen Neo, fällt auf, wie groß der Unterschied tatsächlich ist. Diese Verkleinerung erklärt sich in erster Linie durch Verzicht auf die sonst vorhandenen Steckplätze für Boot- bzw. USB-Stecker. Stirnseitig wurden der Servoausgang 4 (CH4) und Zusatzkanal 3 (Aux3) gestrichen und die ehemals doppelstöckige Anordnung in eine einzelne Stiftleiste überführt. Die beiden mit JST-SH-Header …
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