Marktübersicht mobile Ladegeräte bis 200 Euro

Beim Thema Elektroflug gehören Ladegeräte zu den wichtigsten Zubehörteilen, um den Energiespendern neues Leben einzuhauchen. Dabei hat sich in den letzten Jahren nicht nur bei Technik und Ausstattung einiges getan, sondern auch bei den Preisen. Unsere Marktübersicht gibt einen Überblick über aktuelle Modelle unter 200 Euro. 

Elektroflug liegt seit langem voll im Trend. Leistungsfähige Motoren, Regler und Akkus ermöglichen einen leisen und unkomplizierten Flugspaß. Die Energiespender werden auf dem Flugfeld meist aus 12- oder 24-Volt-Stromquellen nachgeladen. Viele Vereine bieten hierzu die entsprechenden Stromversorgungen. Je nach zu ladendem Akku und Eingangsspannung des Laders lassen sich auch größere LiPos als Stromquelle nutzen. Manche setzen auch die Autobatterie als Stromquelle ein. Dabei sollte man allerdings Vorsicht walten lassen, wenn man das Fahrzeug im Anschluss an den Flugtag noch starten können will. Wie dem auch sei: Ohne passende Ladegeräte geht hier gar nichts. Und genau diesen möchten wir uns an dieser Stelle widmen.

Kriterien

Ein Ladegerät für unterwegs soll im Idealfall leicht und klein sein, so dass es bequem zusammen mit dem restlichen Equipment auf den Flugplatz transportiert werden kann. Dieser Voraussetzung entsprechend komme nur Lader ohne meist schweres und raumgreifendes Netzteil in Frage. Auch sollte ein neu anzuschaffendes Ladegerät alle gängigen LiPo-Akkugrößen von 2s – 6s abdecken, um auf jeden Fall zukunftsfähig zu sein. Damit diese lange und sicher funktionieren ist ein integrierter Balancer unabdingbar. Manche unter Ihnen werden jetzt denken, dass dieser state-of-the-art sei. Doch tatsächlich habe ich während der Recherche auch noch Geräte ohne Balancer gefunden. Und bitte: Laden Sie Ihre LiPo-Akkus immer, wirklich immer mit Balancer. Alles andere wäre grob fahrlässig. Ich durfte vor Jahren Zeuge sein, wie der Akku eines Fliegerkollegen beim Laden ohne Balancer (nachdem es mit angeschlossenem Balancer den Ladevorgang aus Sicherheitsgründen nicht starten wollte) in Flammen aufgegangen ist. Das ist ganz weit weg von lustig!

Beim Preis habe ich mich auf Geräte unter 200 Euro beschränkt. Das klingt zunächst teuer; die meisten Lader liegen aber deutlich unter diesem Limit. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt war zudem, dass nur solche Ladegeräte den Weg in die Übersicht finden, die auch legal in Europa bezogen werden können. Natürlich kann ich nicht überprüfen, inwieweit deren Distributoren bzw. Händler sich an entsprechende gesetzliche Vorgaben halten. Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass der weitaus größte Teil für die angebotene Ware entsprechende CE-Zertifikate und auch das Thema Elektrogeräteentsorgung geklärt hat. Abgesehen davon hat man so auch im Fall eines Defekts einen greifbaren Ansprechpartner bezüglich Garantie bzw. Gewährleistung. 

Erläuterungen

Schaut man sich die Tabelle an, stellt man fest, dass die meisten Geräte nur einen Ladeausgang haben. Das ist meistens auch vollkommen ausreichend, kann aber je nach Intensität des Modellflugdrangs auch mal eng werden. Hier wählt man dann eines der Geräte mit zwei oder gar vier Ausgängen. Als Standard für den Akkuanschluss hat sich dabei offenbar der …

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