Zur ROTOR live 2019 stellte der deutsche Elektronikhersteller YGE einen neuen 135-A-HV-Regler namens Aureus vor. Markus Fiehn hat ihn erprobt und berichtet.
Die Drehzahlregler von YGE sind seit jeher bekannt für ihre hohe Qualität und die sehr gute Regelung. An mir sind die Produkte von YGE dennoch immer ein wenig vorbeigegangen, da ich eigentlich fast ausschließlich Helis mit 12s-Antrieben fliege. Und für diesen Fall bot YGE lange Zeit nur Regler ohne eigenes BEC an – und so griff ich immer zu den entsprechenden Produkten anderer Fabrikate. Aber auch bei YGE ist natürlich die Entwicklung nicht stehen geblieben.
Und so wurde 2018 der erste HV-Regler mit BEC namens YGE 205HVT vorgestellt. Neben integriertem BEC bietet er auch einen Telemetrie-Ausgang für die gängigen RC-Systeme. Als kleiner Bruder gesellte sich dann Anfang 2019 der Aureus 135 dazu. Dieser recht kleine Regler mit BEC und Telemetrie-Ausgang weckte direkt mein Interesse, sollte er doch laut seiner Spezifikationen der optimale Regler für die meisten 12s-Helis bis zur 700er Klasse sein. Und so wurde er kurz nach der ROTOR live bei YGE geordert, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen und vorzustellen.
Erster Eindruck
Der 429 Euro teure Aureus kam in einer eher unscheinbaren weißen Verpackung bei mir an, die eigentlich von der Wertigkeit her so gar nicht zum darin befindlichen Produkt passt. Inzwischen hat YGE aber auf schicke und stabile Kästen mit dem Firmenlogo umgestellt. Nur eine Nebensächlichkeit, aber das Auge isst ja bekanntermaßen mit. Doch nun zum Objekt der Begierde: Der Aureus ist in einem, sauber aus blau- und schwarz-eloxierten Aluminiumteilen gefrästen Aluminiumgehäuse untergebracht. Er misst kleine 82 x 43,5 x 26 Millimeter und wiegt mit Kabeln ca. 180 Gramm …
Text/Bilder: Markus Fiehn
⇢ Den vollständigen Bericht über den YGE Aureus 135 HVT lesen Sie in Ausgabe 10/2019. Ausgabe bestellen