K-1200 K-Max – Die Geschichte hinter dem Bau

In ROTOR 5/2024 stellten wir den K-Max von Volker Jung vor, der auf der ROTOR live ein echter Publikumsmagnet war. Auf den Plänen des Modells von Volker Jung basiert auch der hier vorgestellte K-Max von Mirko Zanni und Luca Dedonatis, der allerdings von der Holzkonstruktion des Rumpfes bis zur Aluminiumbeplankung komplett in Eigenregie entstanden ist.

Vor etwa zwei Jahren entschlossen sich Mirko Zanni und Luca Dedonatis, passionierte Modellbauer, ein besonderes Projekt anzugehen. Nach zahlreichen gemeinsamen Erfolgen wollten sie diesmal ein Modell erschaffen, das selten zu sehen ist – etwas, das sich von den gängigen Hubschraubern abhebt und eine echte Herausforderung darstellt. Ihre Wahl fiel auf den K-Max, einen Lastenhubschrauber der Firma Kaman, dessen unverwechselbares Design sofort ihre Aufmerksamkeit erregte. Der K-Max mit seinen speziellen Flettner-Rotoren war nicht nur optisch beeindruckend, sondern versprach auch technisch einen außergewöhnlichen Bauprozess.

Schon die erste Hürde ließ nicht lange auf sich warten: Ein passender Rumpf war nirgendwo aufzutreiben. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, beschlossen Mirko und Luca, den Rumpf einfach selbst zu bauen – aus Holz und Balsaholz, wie sie es von ihren Flächenmodellen gewohnt waren. Anschließend sollte er mit Aluminiumblech überzogen werden, um dem Modell das charakteristische Aussehen des Originals zu verleihen.

Das Projekt gewann schnell an Fahrt, als Volker Jung, ein erfahrener Modellbauer und Inhaber von CAD+Modelltechnik Jung, den beiden seine Unterstützung anbot. Er stellte nicht nur die Pläne für das Modell, die Rippen und das Fahrwerk zur Verfügung, sondern lieferte auch die spezielle Flettner-Mechanik. Diese war essenziell für den Bau des Hubschraubers und gab Mirko und Luca die nötige Motivation, das ehrgeizige Projekt in Angriff zu nehmen. Obwohl sie in der Vergangenheit bereits viele Modelle gebaut hatten, war dies das erste Mal, dass sie auf …

⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 12/2024. Ausgabe bestellen.

Kommentare sind geschlossen.