Fünf Jahre nach Erscheinen des SAB Goblin 380 rückt nun der Nachfolger des beliebten, rucksackgroßen Goblins ins Rampenlicht. Auf den ersten Blick hat sich zumindest äußerlich einiges getan: Das Haubendesign wurde an die aktuelle Designlinie angepasst und auch das Landegestell erfuhr eine Überarbeitung. Was das Modell unter der Haube zu bieten hat und ob der Buddy-getaufte 380er an den Erfolg seines Vorgängers anknüpfen kann, verrät uns Markus Tisius.
Der SAB Goblin Buddy wurde auf Basis des erfolgreichen Goblin 380 weiterentwickelt, der 2015 seine Premiere feierte (Vorstellung in ROTOR 5/2015). Neu sind das breitere Landegestell, ein 1,5 Millimeter starker Hauptrahmen, eine neue Anordnung für Regler und Akku sowie ein neues Haubendesign. In Zeiten, in denen Piloten auf Modellflugplätzen mit zahlreichen Beschränkungen leben müssen, erlebt das »Wildfliegen« eine neue Renaissance. Ideal sind hierfür kleinere Modelle bzw. Helis unter 5 kg Abfluggewicht – und der Goblin Buddy 380 passt perfekt in diese Kategorie.
Nur ein Facelift?
Der Buddy wird sicher verpackt in einem stylisch bedruckten Karton geliefert. Wirft man einen Blick in den Inhalt, findet man die Komponenten auf mehrere Innenkartons und in deutlich beschrifteten Tütchen verteilt. Auf zusätzliche Moosgummieinlagen wurde, wie bei größeren SAB-Kits üblich, jedoch verzichtet. Was buchstäblich direkt ins Auge sticht sind das neue Landegestell und eine seitliche Aussparung in der Haube, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint – doch dazu später mehr …
Text/Bilder: Markus Tisius
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