Markus Fiehn hat die günstigen Brushless-Heli-Servos von GDW erprobt und berichtet über seine Erfahrungen.
Top-Piloten werden häufig gesponsert, was eine neutrale Beurteilung der eingesetzten Komponenten oftmals schwierig macht. Doch die Jungs wollen auch an der Spitze mitfliegen, was eben nur mit optimalem Equipment funktioniert; zudem haben die Piloten großes Interesse daran, ausfallsichere Komponenten einzusetzen. Zusammengefasst: Richtig schlecht kann das, was in ihren Modellen verbaut ist, nicht sein. Als ich 2018 beim Global 3D das erste Mal die GDW-Servos im Specter von Kan Poonoi sah, war ich bereits erstaunt, wie wenig Spiel die Servos hatten, die laut Kan schon mehrere hundert Flüge auf dem Buckel hatten; bemerkenswert war auch der günstige Preis der Servos.
Da ich immer wieder neugierig auf Neuheiten bin, wurde direkt recherchiert und ich fand die GDW-Servos in einem asiatischen Shop. Allerdings waren diese nicht lieferbar und irgendwie ging das Thema GDW wieder bei mir unter. Als ich mir jedoch Gedanken über das Equipment für den Wraith-E von XL-Power (Vorstellung auf Seite 14) machte, war das die Gelegenheit, in einem Rutsch auch die Servos von GDW zu erproben. Für die Taumelscheibe fiel die Wahl auf das BLS892HV, für das Heck auf das BLS895HV. Beide Typen kosten bei Acrowood gerade mal 62,50 Euro. Damit kostet das komplette Set 250 Euro – ein echtes Schnäppchen, wenn sie im Flug das halten, was ihre Daten versprechen …
Text/Bilder: Markus Fiehn
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