Mit ingesamt vier Servomodellen startete JETI eine eigene Servo-Reihe in Vollmetallausführung. Die Digitalservos der DSHV-Serie verfügen dabei laut Hersteller über ein sehr präzises Metallgetriebe und sind leistungstechnisch dem High-End-Bereich zuzuordnen. Jasper Bennrath stellt zwei Servos aus der Serie vor, die den technischen Angaben zufolge auch für Heli-Piloten interessant sein dürften.
Eine Beschreibung der neuen Servo-Serie von JETI in Kurzfassung liest sich in etwa folgendermaßen: Vollalugehäuse, Getriebe aus Messing, verchromtem Stahl und Titan, BL-Triebwerk, wasserdicht, Futaba-Abtrieb, breitbandiger Versorgungsspannungsbereich. Nimmt man eines dieser beiden DSHV-Servos in die Hand, fällt sofort die beeindruckende Präzision der Gehäusefertigung auf – besser dürfte das kaum gehen. Nach dem Entfernen der mit kleinen M2-Inbusschrauben befestigten Alu-Bodenplatte zeigt sich eine versiegelte und vibrationssicher befestigte Elektronikplatine mit gesicherten Litzenanschlüssen, die direkt auf den Kontaktstiften des BL-Triebwerks verlötet ist. Nach dem Aufschrauben der Getriebeabdeckung erkennt man, daß hier alle Zahnräder großzügig mit MoS2-Fett präpariert worden sind. Das Abtriebszahnrad hat übrigens keine Wegbegrenzung und läßt sich daher vollständig durchdrehen. Eine Beschädigung des Steuerpotis ist dabei jedoch bauartbedingt nicht möglich …
Text/Bilder: Jasper Bennrath
Einen vollständigen Bericht über die neuen JETI-Servos lesen Sie in Ausgabe 6/2016. Ausgabe bestellen