Vor ungefähr einem halben Jahr durfte Ernie Dembowsky das Ladegerät iMars D300 von Gens ace vorstellen (ROTOR 11/2024). Inzwischen liegt mit dem iMars D1000 der »große Bruder« auf seiner Werkbank. Kann das Gerät halten, was der Name verspricht?

Über das G-Tech-Konzept von Gens ace habe ich bereits an anderer Stelle ausführlich berichtet. Kurz erklärt: Dem Balancer-Stecker, wie man ihn an jedem handelsüblichen LiPo-Akku findet, wurde ein weiterer Pin hinzugefügt. Dieser stellt den Kontakt zu einem Speicherchip her, auf dem unter anderem Zellenzahl, Kapazität und Anzahl der Ladezyklen des jeweiligen Akkus gespeichert sind. Diese Informationen werden dem iMars D1000 automatisch mitgeteilt, sobald er mit dem LiPo verbunden wird. Dies entbindet den Anwender von jeglicher Einstellarbeit: Das Ladegerät beginnt selbstständig, den angeschlossenen Akku mit einer Rate von 1C zu laden und beendet den Vorgang, sobald alle Zellen eine Spannung von exakt 4,195 Volt erreicht haben. Eine Fehlbedienung ist hierbei nahezu ausgeschlossen.
Selbstverständlich ist auch das Laden von non-G-Tech-Akkus möglich. In diesem Fall müssen die gewünschten Ladeparameter manuell eingestellt werden. Hat man alles richtig gemacht, wird man in aller Regel mit dem Ergebnis des Ladevorgangs genauso zufrieden sein. Ich habe mit dem iMars D300 inzwischen an die hundert Ladezyklen durchgeführt und bisher keinerlei Probleme damit gehabt …
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