Tronhelicopters präsentierte vor einiger Zeit den Tron 5.5 als Einstandsmodell. Durchdacht, beständig und agil zeigt sich der 550er und weiß im Test zu überzeugen. Welche Detaillösungen gewählt wurden und welche Gesamtperformance geboten wird, haben wir detailliert begutachtet.
Wird ein neues Modell angekündigt, gibt es vor der Erstauslieferung im Internet meist einiges an Furore. Neben einigen positiven werden oftmals auch – technische – negative Aspekte breitgetreten und in Foren oder auf Social-Media-Kanälen diskutiert. Ganz anders beim Tron 5.5: Hier standen klare Anschuldigungen hinsichtlich einer Kopie von Teilen und Lösungsansätzen im Raum – vorrangig gegenüber dem Synergy-Helicopters-Pendant. Die ausufernden Diskussionen sind allerdings müßig zu verfolgen. Ähnlichkeiten in sehr wenigen Details sind uns beim Bau aufgefallen – ein anderes Modell mit Alleinstellungsmerkmalen ist der Tron allerdings aus unserer Sicht absolut.
Wo nun die Grenze gezogen werden sollte, was bei Detaillösungen eine »Kopie« ist und was in die Kategorie »gute technische Lösungsansätze« fällt, sollen Andere entscheiden. Dass der Tron im gleichen Werk von Yintech wie die Synergy-Modelle produziert wird, trägt sicherlich zu den Diskussionen bei. Allerdings wurde die neue Marke von einer kleinen Gruppe Helikopter-Enthusiasten aus der Schweiz gegründet – allen voran Dario Neuenschwander, der auch für die Entwicklung und anschließende Tests verantwortlich war …
Text/Bilder: Ron Sebastian
⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 9/2020. Ausgabe bestellen