Christian Rose setzt das Futaba-FBL-System CGY760R bereits seit
Erscheinen in seinen Modellen ein. Mit dem aktuellen Software-Update
ergeben sich gerade für F3C-affine Piloten einige Änderungen, die er im
folgenden Follow-up im Detail vorstellt.
Mit dem Erscheinen der aktuellen Software V3.X für den CGY760R gab es einige Neuerungen, die dem Wunsch nach einer idealeren Abstimmbarkeit in den einzelnen Flugphasen nochmals entgegenkommen. So sind nun das Base Gain (Flight Tuning Basic-Menü) und auch der Parameter Head Response (Flight Tuning Expert-Menü) in den einzelnen Conditions veränderbar.
Da ein Follow-up mit weiteren Tipps zur Abstimmung des Futaba-Flybarless bereits geplant war, werden diese mit in diesen Bericht eingebaut. Den amerikanisch-europäischen Weg, für ein F3C-Setup ebenfalls den 3D-Mode zu nutzen und hier das Base Gain auf 150 % zu erhöhen, habe ich bereits vorgestellt und ebenfalls sehr lange genutzt; mit dem resultierenden Flugverhalten war ich auch zufrieden.
Jedoch war die Neugier groß, den F3C-Mode zu testen. Gesagt – getan. Hierfür musste einer meiner beiden T-Rex 760X herhalten. Beide sind zuvor mittels der erwähnten Methode unter Nutzung des 3D-Modes für das präzise F3C-Fliegen eingestellt worden. So konnten die Unterschiede sozusagen 1:1 überprüft werden, da beide Modelle identisch aufgebaut und ausgerüstet sind – der einzige Unterschied ist die in unterschiedlichen Farben von Canomod lackierten Kabinenhauben.
Von befreundeten japanischen F3C-Piloten weiß ich, dass im gesamten asiatischen Raum der F3C-Mode für diese Wettbewerbsklasse das »Non-Plus-Ultra« darstellt. Das Flugverhalten ist vollkommen gegensätzlich zum 3D-Mode und einem Paddelkopf bereits in der Grundeinstellung sehr ähnlich. Über zahlreiche Menüparameter kann der Heli in sämtlichen Details feinabgestimmt und auf die individuellen Pilotengewohnheiten zugeschnitten werden …
Text/Bilder: Christian Rose
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