Seit ein paar Wochen ist die »kleine« FrSky Horus mit der Bezeichnung X10 bei Engel Modellbau und Technik (www.engelmt.de) lieferbar. Nach der Taranis X9D und X9E sowie der Horus X12 und dem Einstiegsmodell Taranis Q X7 wird nun die neueste Fernsteuerung Horus X10 bewusst vor der X12 angesiedelt, denn diese gilt als Alternative zur mittlerweile lange am Markt erhältlichen Taranis X9D. Ob und was in der neuen Anlage von FrSky steckt, möchte Daniel Klüh im folgenden Bericht aufzeigen.
X10 vs. X12 vs. X7 – unboxing
Zuerst einmal stellt sich die Frage, warum die neueste Horus-Fernsteuerung die Bezeichnung 10 trägt? Wurde diese bewusst kleiner gewählt, um die X12 weiterhin als Flaggschiff zu etablieren? Dieser Eindruck mag beim Käufer entstehen, zumal die X10 günstiger als die X12 ist. Beim Unboxing sticht besonders eines ins Auge: Die X10 wird nicht in einem Koffer, sondern in einem sogenannten »EVA-Bag«, also eine Art Softbag geliefert.
Darin befinden sich neben dem Sender noch das Ladegerät, die deutsche Kurzanleitung sowie der Sendergurt. Der Sender ist – auch wenn es sich »nur« um ein Bag handelt – sicher darin verstaut. Der Hersteller hat hier bereits dazugelernt, denn vor allem die Knüppel waren bisher beim Transport ziemlich ungeschützt. Nun hat FrSky zwei Kappen hinzugefügt, die man vor dem Zuklappen des Bags einfach über die beiden Knüppel stülpt; so können diese während des Transports kaum noch beschädigt werden.
Was ebenfalls auffällt, ist das neuartige Ladegerät, das mit einem USB-C-Ladeanschluss ausgeliefert wird – Apple lässt grüßen. Dieser ist zwar verpolungssicher, aber leider auch sehr filigran. Man sollte beim Einstecken des Ladeadapters vorsichtig zu Werke gehen und bei Nichtgebrauch direkt wieder im Bag verstauen. Neu ist auch, dass im Sender nicht mehr ein NiMH-Akku, sondern ein zweizelliger LiIon-Akku integriert ist. Dieser besitzt eine Kapazität von rund 2.600 mAh und hat kaum Selbstentladung – ein echter Fortschritt …
Einen vollständigen Bericht über die FrSky Horus X10 von Engel Modellbau & Technik lesen Sie in Ausgabe 1/2018. Ausgabe bestellen