Fernsteuerungen für alle möglichen Modelle gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Auch preislich ist von unter 100 Euro bis zu mehreren tausend Euro alles auf dem Markt. Aber muss man als Einsteiger in den RC-Modellbau immer gleich mit einer teuren Luxus-Fernsteuerung beginnen? Dass man sein Modellbaukonto zu Beginn nicht immer überstrapazieren muss, zeigen die preisgünstigen Sender der Firma Flysky. Jetzt gibt es mit dem Flysky FS-ST8 den Nachfolger des beliebten FS-i6 – einmal als Standardversion und einmal als Upgrade-Version. Was die beiden Sender alles können, hat sich Christoph Wegerl für uns angesehen.
Wer mit dem RC-Modellbau beginnen möchte, muss sich am Anfang unweigerlich folgende Fragen stellen: Was möchte ich für mein Hobby ausgeben, wie lange werde ich das Hobby betreiben und macht mir das neue Hobby Spaß? Hinzu kommt die Frage, welchen Sender man benötigt. Kaufe ich einen Premium-Sender oder reicht ein günstiger Einsteigersender? Sicherlich trifft die Aussage »Wer billig kauft, kauft zweimal« in sehr vielen Fällen zu – aber gilt das auch für günstige Einsteigersender? Wenn man sich sicher ist, dass man das Hobby weiter betreiben möchte, lohnt sich ein Blick auf hochwertige Sender in der Preisklasse ab 300–400 Euro. Will man das neue Hobby aber erst einmal ausprobieren, reichen für den Anfang sicherlich auch günstige Einsteigersender wie zum Beispiel die FS-ST8-Sender der Firma Flysky. Damit lassen sich auch Modelle wie Hubschrauber oder Funktionsmodelle gut steuern.
Was wird geliefert
Beide Sender kommen im Set mit einem FS-SR8 8-Kanal-Empfänger, einem Datenkabel für die Messung bzw. Übertragung der Akkuspannung und einer Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch. Die Upgrade-Version enthält zudem noch ein HF-Modul-Adapter und ein Umbau-Kit mit Feder und Ratsche zur Zentrierung des Gasknüppels. Ein LiPo-Akku ist nicht im Lieferumfang dabei. Optional ist eine Handyhalterung erhältlich, die an der Aufhängeöse befestigt werden kann und zum Beispiel für Drohnen-Piloten interessant sein dürfte.
Ausstattung
Beide Versionen sind in Funktion und Ausstattung ähnlich. Die Upgrade-Version verfügt jedoch über zwei zusätzliche Funktionstasten auf der Unterseite und zwei Wippschalter auf der Schulterseite. Damit hat man etwas mehr Möglichkeiten, die bis zu zehn Kanäle der FS-ST 8 auf die bevorzugten Schalter zu programmieren. Ansonsten gibt es bei beiden Sendern neben den beiden transparenten und kugelgelagerten Knüppelaggregaten noch drei Zweistufenschalter, einen Dreistufenschalter, zwei Drehpotis ohne Rastung, einen Ein/Aus-Schalter und zwei kleine Joysticks zum Trimmen. Darunter ist ein 128×64mm großes LCD mit Hintergrundbeleuchtung angebracht.
Daneben befinden sich auf der linken Seite noch zwei Drucktasten und auf der rechten Seite ein Wählrad mit Tastfunktion zur Bedienung des Menüs. Erfreulicherweise wurde auch an die Aufhängeöse für einen Nackengurt gedacht. Zu guter Letzt sind auf der Vorderseite noch pfeilförmige LEDs untergebracht, die man farblich individuell anpassen kann. Beide Sender haben auf der Schulterseite noch zwei Anschlüsse in der Mitte. Einen USB-C-Anschluss zum Update des Senders und einen 3,5 mm Klinkenstecker bzw. DSC Anschluss. Dazwischen befindet sich eine optionale Öffnung für externe Antennen. Darüber ist die 2,4 GHz-Antenne in einem T-förmigen Griff untergebracht. Eine zweite Antenne ist zentral im …
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