Geschlossene Modellflugplätze und nass-graue Tage brachten für die meisten Piloten zumindest eines mit sich: Zeit! Die hatte auch Markus Tisius und so wurde kurzerhand in einen neuen Heli investiert, der entgegen den bereits vorhandenen Modellen eher mit Low-RPM bewegt werden sollte. Das Modell seiner Wahl: Der minicopter Diabolo in der Ultraleicht-Version und prädestiniert für ein äußerst breitgefächertes Antriebsspektrum.
Das erste minicopter-Modell, der Joker 1, erfreute sich lange Zeit großer Beliebtheit, war er doch der erste große E-Heli in der heute üblichen Alu-CfK-Bauweise. Gegenüber dem ersten Diabolo, der vor ca. zehn Jahren auf den Markt kam, hat sich bei minicopter einiges an Modellpflege und Modellvarianten getan. Die Konstruktion und Herstellung der mechanischen Bauteile erfolgt jedoch nach wie vor zu 100 % »Made in Germany«. Ebenso bleiben Karbon und Alu weiterhein die wesentlichen Werkstoffe der Diabolo-Mechaniken.
Zwischen den heutigen Modellvarianten findet man auch etwas Leichtes für zwischendurch: den Diabolo 700 Ultra Light UL (kurz 700UL). »Mit diesem Modell steht auch Freunden von leichten Helikoptern ein alltagstaugliches Allroundmodell in 700er Größe zur Verfügung, das bereits mit kleiner Motorisierung ausgezeichnete Flugeigenschaften bietet« – so zumindest das Versprechen auf der minicopter-Webseite. Der Diabolo 700UL wurde bereits 2018 auf der ROTOR live vorgestellt – da die Diabolo-Modelle aber zeitlos sind, hat das Modell bis heute seinen Reiz …
Text/Bilder: Markus Tisius
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