Hightech im Mini-Format
Nachdem wir in der April-Ausgabe bereits das neueste Flaggschiff aus der DJI-Flotte, die DJI Mavic 3, vorgestellt haben, erreichte uns kurz Zeit später eine Info vom Deutschlanddistributor Globe Flight, dass bereits eine weitere Neuheit bei DJI in den Startlöchern stehen würde. Nun, Anfang Mai wurde dann mit großem Paukenschlag die Mini 3 Pro vorgestellt, die spätestens beim Blick auf das Gewicht für Neugierde sorgte. Aber auch die weiteren technischen Daten zeigten, dass die Kreativköpfe von DJI wieder allerhand Innovationen in das neueste Werk mit einfließen ließen.
Leichtgewicht für unterwegs
Mit unter 250 Gramm ist die DJI Mini 3 Pro wahrlich ein Leichtgewicht. Das Design orientiert sich größtenteils an das der größeren Brüder bzw. am Vorgängermodell, der DJI Mini 2, mit den ausklappbaren Auslegerarmen – mit einigen Ausnahmen wie die zwei »Glubschaugen« oberhalb des Gimbals. Dank der einklappbaren Ausleger lässt sich das Modell fast überall mitnehmen und findet zusammengefaltet mit 145×90×62 mm in fast jeder Gepäcktasche Platz. Vergleicht man die Mini 3 Pro mit der Mini 2 fallen sogleich einige Änderungen auf. Wurde an der Mini 2 z. B. noch das Fehlen von Hindernissensorik bemängelt, findet man an der 3er Version nun Sichtsensoren (vorne/hinten/unten) für die Hinderniserkennung vor. Darüber hinaus erkennt das APAS 4.0-Assistenzsystem Objekte in Echtzeit und kann so Hindernissen frühzeitig ausweichen.
Deutlich überarbeitet wurde auch das Kameragimbal, deren 1/1,3 CMOS-Sensor nun mit bis zu 48 Megapixeln auflöst (im Vergleich Mini 2 mit 12 MP). Dank eines neuen Sensors mit Dual-ISO sind auch bei Dämmerung und in der Nacht klare Aufnahmen möglich – laut DJI werden Bilder dabei mit einem höheren Dynamikbereich angereichert, um mehr Details in Lichtern und Schatten sichtbar zu machen. Last but not least unterstützt noch ein vierfach Digitalzoom die Motivwahl. Videos können dabei mit bis zu 4K aufgenommen werden. Das implementierte DJI O3 überträgt dabei die …
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