Den älteren Piloten unter uns ist die Firma Kavan als Hersteller von unterschiedlichstem Modellbauzubehör noch wohlbekannt. Auch dem Thema Heli hat man sich – damals noch unter Firmengründer Franz Kavan – bereits 1972 gewidmet. Der Kavan Jet Ranger ist legendär. Inzwischen hat das Unternehmen mehrfach den Besitzer gewechselt und wird jetzt mit einem aktuellen Produktportfolio fit für die Zukunft gemacht. Im Sortiment findet man seit Kurzem auch recht günstige Brushless-Servos für die Taumelscheibe und das Heck von 700er Helis.
Mit einer Stellkraft von bis zu 30 kgcm bei einer Geschwindigkeit von richtig flotten 0,038 s/60° für die Taumelscheibe (GO-1180MG) und maximal 18,5 kgcm und 0,03s/60° fürs Heck (GO-11T80MG) erweckten die nur je 99,90 Euro teuren Servos mit ihren schicken schwarzen Alugehäusen die Neugierde des Autors. Also wurde ein Satz für meinen 3D-Heli Strike 7.1 bestellt.
Erster Eindruck
Die Servos kommen gut verpackt in den üblichen Kunststoffboxen mit jeweils einem Satz massiver Servohebel und dem üblichen Befestigungszubehör zum Kunden. Die Gehäuse sind sehr sauber aus Aluminium gefräst und schwarz eloxiert. Einige Kanten wurden nach dem Eloxieren noch einmal nachgefräst, was die edle Optik unterstreicht. Praktisch: Die Beschriftung gibt neben dem Servotyp nochmal die grundsätzlichen Daten wieder. So erkennt man direkt, mit welcher Frequenz und welchem Neutralimpuls (Taumelscheibe: 1.520 µs, Heck: 760 µs) der jeweilige Typ betrieben werden muss. Das Gehäuse besteht aus drei Teilen und ist von …
⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 4/2023. Ausgabe bestellen