Urlaubszeit ist Reisezeit! Und was machen Modellflieger, wenn sie in den Urlaub fahren? Genau, sie nehmen etwas zum Fliegen mit. Da Christoph Wegerl zur Gattung Heli-Flieger gehört und der nächste Sommerurlaub anstand, war er daher auf der Suche nach einem kleinem Heli, den man gut mit unter das Gepäck mischen kann. Idealerweise bieten sich hierfür die kleinen Blade-Modelle an und in diesem Fall sollte der neue Blade Fusion 180 im Urlaub sein Können beweisen.
Für mich sollte etwas Kleines in der 150er bis 180er Klasse her. Zufällig brachte Horizon-Hobby vor Kurzem den Blade Fusion 180 raus. Nachdem ich mir die technischen Daten im Internet auf der Webseite angesehen hatte, war die Wahl recht schnell getroffen. Da ich bereits im Besitz einer Spektrum DX6 (DSMX) und eines passenden Ladegeräts bin, entschied ich mich für die Bind-and-fly-Version. Meines Wissens gibt es zurzeit nur die BNF-Version – ob es eine RTF-Version geben wird, ist mir nicht bekannt.
Mechanik und Aufbau
Der Blade Fusion 180 ist der Nachfolger des schon länger auf dem Markt erhältlichen Blade 180 CFX. Die markantesten Unterschiede zwischen den beiden 180er Modellen sind der Heckriemenantrieb und der DFC-Hauptrotorkopf. Zudem kommt noch, dass der Fusion mit einer Rotorblattlänge von 180 Millimetern ein »echter« 180er Heli ist, der CFX hatte hingegen nur eine Rotorblattlänge von ca. 154 Millimeter – damit kommt der Fusion auf einen Rotorkreis von ca. 410 Millimeter. Auffällig ist ebenfalls, dass das Heckrohr ohne zusätzliche Abstützung auskommt. Durch den mit 20 A etwas stärkeren Brushless-Regler in Verbindung mit einem 1.310 / 3.600 KV Brushless-Motor können beim Fusion 180 sogar 4s-Akkus geflogen werden, was ihm noch mehr Power beschert. Empfohlen wird ein 4s-LiPo mit 450 bis 500 mAh und mindestens 30C …
Text/Bilder: Christoph Wegerl
⇢ Den vollständigen Bericht über den Blade Fusion 180 BNF lesen Sie in Ausgabe 10/2019. Ausgabe bestellen