Gewisse Hubschraubertypen sind einfach zeitlos und auch noch Jahrzehnte nach ihrer »Blütezeit« im Modellbau gefragt. Bestes Beispiel ist die Bölkow Bo 105, die aufgrund ihrer Rotorkopfgeometrie für Kunstflug geeignet ist und sich auch unter Modellhelipiloten großer Beliebtheit erfreut. Mit dem hier vorgestellten Modell hat sich Frank Bolte einen lang ersehnten Modelltraum erfüllt, der durch die tatkräftige Hilfe von Frank Wedekind Realität wurde.
Solange ich meinen Freund und Vereinskameraden Frank Bolte, Pilot meiner Modelle und meiner leidgeprüften Trainer im L/S-Modus kenne, schwärmte er von einer Bo 105. Das ist einfach sein Hubschrauber! Frank fliegt einen sehr entspannten und weichen 3D-Stil, wenn er nicht mit einem Scaler unterwegs ist und da kommt ihm die Bo 105 besonders entgegen Als wir dieses Jahr mit meiner FA 223 auf der ROTOR live waren, schaute er sich die Scaleflying-Bo 105 Superscale in 800er Größe an und überraschte mich ein paar Wochen später damit, dass er sich dieses Modell zulegen möchte. Die Frage, ob ich sie aufbauen könnte, war sehr schnell mit einem Ja beantwortet.
Der Bausatz wird recht komplett geliefert und das Modell ist bereits lackiert. Auf das Thema »das Modell ist bereits lackiert« komme ich aber nochmal zurück. Bei Sichtung der Teile war schnell klar: Die mitgelieferte Beleuchtung baue ich auf keinen Fall ein. Die 3-mm-LEDs sieht hinterher kein Mensch, zumindest kein Brillenträger wie ich. Allerdings ist das meine persönliche Sichtweise und ich rechne es dem Hersteller hoch an, dass er ein komplettes Beleuchtungsmodul samt LED zusammen mit dem Bausatz ausliefert. So hat sich Frank direkt für die angebotene 1-Watt-Emitter und die erweiterte Steuerung von Roban entschieden. Also kamen neben dem Modell die Lichtsteuerung und sechs Emitter samt Abdeckung dazu …
Text/Bilder: Frank Wedekind
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