Sie ist grenzenlos, die Freiheit über den Wolken und das Gefühl, einmal selbst ein Flugzeug zu steuern, ist für die meisten Menschen einmalig. Entspannt in der Businessclass sitzen, ein Glas Champagner schlürfen und dabei im Casino777 Schweiz spielen macht zwar Spaß, doch ein richtiger Adrenalinschub fließt erst durch die Adern, wenn das Steuer der Maschine selbst übernommen wird. Das wissen auch Promis und so gibt es erstaunlich viele berühmte Personen, die selbst das Ruder im Cockpit übernehmen dürfen.
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Tom Cruise hebt ab – nicht nur im Film
Tom Cruise gehört zu den bekanntesten Hollywoodstars mit eigenem Pilotenschein. Er braucht auch im Film keine Praxistipps mehr, wenn er den Piloten mimen darf, denn er kann selbst fliegen. Ob seine Paraderolle 1986 im Film Top-Gun die Entscheidung für den Flugschein beeinflusste? Im Jahr 1994 absolvierte der Star seine Prüfungen und ist seither stolzer Besitzer des Pilotenscheins. Darüber hinaus verfügt er außerdem über eine stetig wachsende Sammlung eigener Flugzeuge und kann immer dann abheben, wenn Zeit und Wetter es zulassen.
Auch deutsche Stars heben gern ab
Der Schauspieler Jörn Schlönvoigt spielt seit Jahren die Rolle des Phillip bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten, doch abgehoben ist er dabei kein bisschen. Stattdessen reckt er die Nase lieber gen Himmel, wenn er in den Helikopter steigt und durchstartet. Er besitzt den PPL-Flugschein und darf damit offiziell Flugzeuge und Helikopter gleichermaßen fliegen. Viel Zeit bleibt ihm für sein Hobby allerdings nur während der Drehpausen, denn nach wie vor ist Schlönvoigt im Hauptcast der erfolgreichen Soap dabei.
Eine weitere berühmte Pilotin ist Sonja Zietlow, die Moderation des Dschungelcamps und vieler anderer Formate. Sie machte den Flugschein allerdings nicht als Hobby, sondern aus karrieretechnischen Gründen. Bevor sie als Moderatorin einer Talkshow begann, arbeitete sie für die Fluggesellschaft Lufthansa und besitzt sogar eine Verkehrspilotenlizenz.
Für Niki Lauda ist Fliegen mehr als nur ein Hobby
Der wohl bekannteste Rennfahrer aus Österreich ist Niki Lauda und mit seiner Karriere hat er nicht nur seine Familie, sondern auch seine Fans nachhaltig beeindruckt. Doch schon während er noch im Rennwagen um die Kurve brauste, schlug sein Herz für die Fliegerei. Er machte die Fluglizenz und entwickelte sich über die Zeit hinweg zu einem renommierten Luftfahrtunternehmer. Seine Fluglinie Lauda Air ist allerdings nicht lange erfolgreich gewesen. Mittlerweile besitzt Lauda eine kleine Charter-Airline, die er auf den Namen LaudaMotion getauft hat.
Bruce Dickinson – ein Bandleader hebt ab
Weltweit ist Iron Maiden eine der bekanntesten Bands überhaupt und Frontsänger Bruce Dickinson hebt nicht nur auf der Bühne ab. Anstatt auf den Shuttle-Service zu setzen, fliegt der Sänger seine Bandkollegen und sich selbst zu den Konzertterminen. Hierfür least er ganz nach Bedürfnis eine passende Maschine, gern darf das dann auch eine Boeing 747 an. Bislang hat er es dank seiner Flugerfahrung immer pünktlich zu den Konzertterminen geschafft. Doch Dickinson ist kein ganz Unbekannter am Himmel, er war bis zum Jahr 2011 als Berufspilot in Großbritannien tätig. Neben seiner Karriere als Weltstar besitzt er zudem eine Wartungsgesellschaft für Flugzeuge.
Johann Lafer kocht überall – auch über den Wolken
Wer an Johann Lafer denkt, hat wahrscheinlich erst einmal ein angenehmes Aroma eines frisch gebratenen Steaks im Kopf. Doch Lafer ist nicht nur Sternekoch, er ist auch im Besitz einer Hubschrauberlizenz. Das Fliegen ist ebenso sein Hobby und seine Leidenschaft wie das Kochen und gern kombiniert er beides. Seine Firma Heli Gourmet bietet exklusive Rundflüge an, anschließend findet eine gemeinsame Verkostung statt. Im Cockpit sitzt Lafer bei diesen Flügen, aber nicht selbst, hierfür hat er eine erfahrene Firma engagiert.
Harrison Ford – der Bruchpilot mit Herz
Es war eine schreckliche Nachricht, als es hieß, dass Harrison Ford mit seiner Kleinmaschine abgestürzt ist. Wie durch ein Wunder blieb der Hollywoodstar allerdings unverletzt. Er zog sich zwar eine Schnittwunde zu, doch diese konnte ohne Beachtung bleiben. Angst davor, zurück ins Cockpit zu kehren, hat er nicht. Die Bruchlandung hat den Sohn der bekannten Hollywoodlegende mehr beunruhigt als den Piloten selbst. Allein ist er mit dieser Leidenschaft nicht, auch John Travolta hat die Fluglizenz und musste schon einmal mit Turbulenzen zurechtkommen.
John Travolta – der Star mit eigener Landebahn
Er ist eine Weltikone und hat sein Herz nicht nur der Schauspielerei, sondern auch der Fliegerei verschrieben. John Travolta fliegt seit 1989 selbst, seine Flotte besteht aus fünf verschiedenen Maschinen. Eine davon ist eine Boeing 707, die er nach den Namen seiner Kinder benannt hat. Ein bisschen mehr Extras durften es dann für den Hollywoodstar aber doch sein. Sein Haus in Florida ist nicht nur ein Wohndomizil für den gebürtigen US-Amerikaner, sondern wurde zugleich noch mit einer Start- und Landebahn ausgestattet. Abgehoben? Aber nur im Flugzeug, denn das Fliegen liebt Travolta wirklich sehr.
Interessanter FunFact: John Travolta und Tom Cruise sind “Parkplatz-Nachbarn“. Sie haben beide einen Hangar auf einem kalifornischen Flugplatz gemietet, um dort ihre Maschinen unterzubringen. Cruise hat immerhin vier Stellplätze beansprucht.
Diese Ladys heben ab – Topstars mit der Lizenz zum Fliegen
Nicht nur die männlichen Stars aus Hollywood sind echte Fluglegenden, auch die Damenwelt erhebt sich gern in die Lüfte. Allen voran die berühmteste Charity- und Hollywood-Lady des 22. Jahrhunderts, Angelina Jolie. Sie machte den Flugschein im Jahr 2004, um humanitäre Einsätze mit dem eigenen Flugzeug koordinieren zu können. Ähnlich positive Absichten hatte auch Topmodel Gisele Bündchen, die im Jahr 2009 mit Flugstunden begann.
Sie wollte fliegend für die Verwendung von alternativer Energie demonstrieren. Kurz bevor ihr erstes Baby geboren wurde, schaffte sie den Pilotenschein und wurde damals sogar laut People-Magazin als eine der besten Pilotinnen überhaupt von ihrem Fluglehrer bezeichnet. Zumindest die Nase in Richtung Flugschein gereckt hat auch Reese Witherspoon, die sich lange mit dem Thema Windrichtungen und Morsecodes auseinandersetzte, dann aber doch nicht in die Praxis überging. Ob sie eines Tages noch ins Cockpit steigen wird, ist bislang nicht bekannt.
Fazit: Über den Wolken sind alle gleich
Es ist die Besonderheit der Fliegerei, dass über den Wolken kein Status mehr zählt. Hier sind alle Menschen gleich, egal ob prominent oder nicht. Und das einmalige Moment, wenn Menschen unter der Maschine immer kleiner werden, erfüllt auch langjährige und erfahrene Piloten nach wie vor mit großer Ehrfurcht.
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