Der G-Code Processor von GoCNC ermöglicht dreidimensionales Fräsen auf CNC-Maschinen, die einen Parallel-Port besitzen und mit den im Hobbybereich üblichen Takt-/Richtungssignalen arbeiten. Frederick und Gunther Winkle haben ihre Next3D-CNC-Fräse, die bisher nur zweidimensional genutzt wurde, mit dem G-Code Processor ausgestattet und erste Erfahrungen in der dritten Dimension gesammelt.
Die Firma GoCNC aus Iserlohn entwickelt und baut seit mehr als zehn Jahren CNC-Fräsmaschinen für Modellbauanwendungen, wobei das Angebot an Maschinen und hochwertigem Zubehör ständig erweitert wird. Zu den neuesten Entwicklungen zählt dabei die bereits in den ROTOR-Ausgaben 2 und 3/2017 vorgestellte Next3D-Fräsmaschinenserie und auch der eingangs erwähnte G-Code Processor, der die Next3D-Fräsmaschinen von 2D- auf 3D-Fräsen erweitert.
Das Herzstück des G-Code Processors ist ein Arduino-Mikrocomputer mit einer speziellen Firmware von GoCNC, die speziell auf die Next3D-Maschinen zugeschnitten ist. Alternativ dazu kann der G-Code Processor vom Anwender auch mit einer anderen GRBL-kompatiblen Firmware ausgestattet werden. Dank dieser Möglichkeit ist der G-Code Processor universell einsetzbar und kann auch mit anderen CNC-Fräsmaschinen betrieben werden. Hierzu liegt dem G-Code Processor eine CD mit zahlreichen Programmen, Beschreibungen und Links bei …
Text/Bilder: Gunther Winkle
Einen vollständigen Bericht über den G-Code Processor von GoCNC lesen Sie in Ausgabe 1/2019. Ausgabe bestellen