Bereits seit 2004 bietet eCalc umfassende Antriebsberechnungen für alle möglichen elektrischen Modelle an. Aktuell sind 9.000 Motoren in der Datenbank aufgelistet. Daniel Klüh stellt das Online-Tool in der aktuellen Version vor, das neben Antriebsberechnungen noch weitere sinnvolle Features für Modellflieger bereithält.
Den Online-Rechner gibt es bereits seit 2004, wobei der Funktionsumfang und natürlich auch die Datenbasis in den Jahren enorm gewachsen sind. Auch kamen im Laufe der Zeit immer mehr Berechnungsfunktionen hinzu. Allein die Anzahl der verfügbaren Motoren, die für eine Berechnung herangezogen werden können, ist enorm: Etwa 9.000 Motoren sind aktuell in der Datenbank, darunter natürlich namhafte Motoren – aber auch Exoten. Vermisst man einen Motor, verfügt aber über relevante Spezifikationen, so kann man den Motor listen lassen – ein Ausfüllen und Absenden des Formulars ist ausreichend.
Die Meilensteine von eCalc seit 2004:
– Juni 2004: erste propCalc-Version
– September 2004: erste fanCalc-Version
– März 2010: erste heliCalc-Version
– April 2011: erste xcopterCalc-Version
– Oktober 2016: erste cgCalc-Version (Schwerpunktberechnung)
– Oktober 2017: erste Version von setupFinder und torqueCalc
– April 2018: erste evCalc-Version für elektrische PKW
– November 2018: der 9.000ste Motor wurde der Datenbank hinzugefügt
Allerdings erfolgt die Berechnung aufgrund von Elektroantrieben – Turbinen- und Benzin-Modelle sind außen vor. Erfunden hat’s ein Schweizer bzw. eigentlich zwei: Zum einen Markus Mueller und zum anderen Urs Leodolter (ehem. F5B-Weltmeister) …
Text/Bilder: Daniel Klüh
⇢ Den vollständigen Bericht über das Tool eCalc lesen Sie in Ausgabe 7/2019. Ausgabe bestellen