Dino-Update: T-Rex 550L Dominator

Seit der Markteinführung des ersten T-Rex 550 vor gut vier Jahren hat sich diese »Zwischengröße« nun fest etabliert. Immerhin bietet die 550er-Größe einen guten Kompromiss zwischen Stabilität und Agilität und kommt zudem noch mit einem relativ günstigen 6s-Akku aus. Der aktuelle T-Rex 550L mit dem Beinamen Dominator beinhaltet nun auch viele Komponenten des größeren T-Rex 600 und ist im Vergleich zum ersten T-Rex 550 etwas »erwachsener« geworden. Zudem ist er, wie alle Vertreter der Dominator-Serie, mit dem neuen Flybarless-System GPro ausgestattet. Was sonst noch neu ist, erfahren Sie im nachfolgenden Bericht.T-Rex-550L-(47)

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Die Super Combo beinhaltet einen leistungsstarken BL-Außenläufer mit einem 90 A-Controller sowie vier Digital-Brushless-Servos und das neue Align GPro-FBL-System.

Der hier vorgestellte T-Rex 550L Dominator wurde von robbe in der Super Combo-Version ausgeliefert. Diese beinhaltet neben der Mechanik die Haupt- und Heckrotorblätter sowie den kompletten Antrieb, vier Hochvolt-Servos und das neue GPro-System (Vorstellung in ROTOR 3/2015). Zudem liegen eine gut illustrierte Anleitung in englischer Sprache und ein separate deutsche Übersetzung bei. Zur Inbetriebnahme des Helis werden noch ein Empfänger und ein 6s-Flugakku mit einer Kapazität zwischen 4.500 und 5.000 Milliampere-Stunden benötigt.

Verpackt ist die T-Rex 550L Super Combo in mehreren stabilen Einzelkartons, die wiederum in einem großen Karton zusammengefasst sind. Diese Art der Verpackung schafft nicht nur eine hohe Transportsicherheit, sondern vermittelt auch einen hochwertigen Eindruck. Innerhalb der Kartons sind die vormontierten Komponenten, wie von Align gewohnt, nach Bauabschnitten sortiert und in eindeutig nummerierten Folienbeuteln verpackt. Einzige Ausnahme bildet hier der vollständig vormontierte DFC-Rotorkopf, der gemeinsam mit dem GPro in einem separaten Minikarton steckt.

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Die fertig aufgebaute und verkabelte Mechanik. Das schrägverzahnte Hauptzahnrad mit 112 Zähnen ist 10 mm hoch und mit Modul 1 solide dimensioniert. Das darunter sitzende Autorotationszahnrad hat 131 Zähne mit Modul 0,8.

Neues Chassis

Zu den wesentlichen Neuerungen des T-Rex 550L gegenüber dem Vorgänger T-Rex 550 DFC gehört sein komplett überarbeitetes Karbon-Chassis. Die Seitenplatten des neuen Chassis sind zwei Millimeter stark und in bewährter Weise mittels Aluminium-Lagerböcken und -Verbindungstücken miteinander verschraubt. Der Innenabstand der Mechanik beträgt 54 Millimeter und der Motor ist jetzt stehend anstatt bisher hängend eingebaut.

An der Vorderseite des neuen T-Rex 550-Chassis befindet sich ein Kunststoffformteil zur Aufnahme von Empfänger, GPro und Controller. Eine weitere Neuerung ist die auswechselbare Akkuplatte aus Karbon, die von zwei Schienen an der Unterseite des Kunststoffvorbaus gehalten wird. Nach dem Drücken einer Entriegelungstaste kann die Akkuplatte nach vorne herausgezogen und der Akku in optimaler Position mit den beiliegenden Klettbändern festgeschnallt werden.

Der Platz für den Akku beträgt in der Höhe 66 Millimeter und in der Breite 50 Millimeter (54 Millimeter Innenabstand abzüglich Schraubenköpfe der Hauben-Befestigung und Dicke der Klettbänder). Gängige 6s-LiPo-Akkus in der Größe bis 5.000 Milliampere-Stunden passen problemlos in die Akku-Aufnahme des T-Rex 550L …

Text/Bilder: Frederic und Gunther Winkle

001_Titel-7Eine ausführliche Vorstellung des T-Rex 550L Dominator lesen Sie in ROTOR 7/2015 (ab 18. Juni im Handel).

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