In den Wintermonaten hat man bekanntlich etwas mehr Zeit, um die Modelle mit neuen Komponenten auszustatten. Das galt auch für meine DMAX-Lama (Vorstellung in ROTOR 8/2017), in die neue Servos eingebaut werden sollten. Die Suchkriterien waren: hohe Stellkraft bei 7,4 Volt, Aluminiumgehäuse und ohne Potentiometer. Da ich bereits im letzten Jahr im SAB RAW 580 erste Erfahrungen mit KST-Servos sammeln konnte, schaute ich mir diese genauer an. Und aufgrund der positiven Eindrücke entschied ich mich wieder für Servos von KST. Meine Wahl fiel auf drei KST MS825 V8.0 für die Taumelscheibe und als Heckservo das KST X20-7.4-M-805-1 HLS.
Die technischen Daten bezüglich Haltekraft beim Taumelscheibenservo liegen bei 7,4 V BEC-Spannung bei 30 kg – 11 kg für das Heckservo sind auch ordentlich und deutlich mehr, als der vorher eingebaute Servotyp besaß. Alles in allem interessante Werte und gute Voraussetzungen, die für die 9,5 kg schwere Lama ausreichen sollten.
Kommen wir nun zu den technischen Daten und Hintergründen der KST-Servos. Eines vorweg:
Die Gehäuse der hier gezeigten und eingebauten Brushlessservos sind aus Aluminium gefertigt. Dies trägt neben der guten Wärmeableitung auch zur Optik und guten Haptik bei. Ein weiteres Highlight:
Die hier gezeigten Servos arbeiten alle mit einem Hallsensor – also berührungslos, anstelle eines Potentiometers.
KST X20-7.4-M-805-1 HLS Beginnen wirmit demX20-7.4-M-805-1 HLS 1,2 N.m@ 8,4 Volt. Hinter dieser langen Bezeichnung verbirgt sich ein High-End-Produkt. HLS steht für »High Life Span«, also eine hohe Lebensdauer. Das ist schonmal eine gute Ansage für ein Servo, dessen Verkaufspreis bei 228 Euro liegt. Die HLS-Servos von KST sind auf Langlebigkeit ausgelegt und zeichnen sich unter anderem durch Zahnräder aus, die mit dem WPC Surface Treatment-Verfahren behandelt wurden. Durch diese spezielle Oberflächenbehandlung entsteht eine …
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