Der Specter 700 ist ab Werk für extremes 3D mit hohen Leistungen und entsprechender Power-Ausrüstung
ausgelegt. Markus Fiehn hat das Modell auf Diät gesetzt.
Seit Ende 2019 befindet sich ein Specter 700 in meinem Hangar – und seitdem habe ich das Modell schätzen und lieben gelernt. Die Flugeigenschaften sind klasse und die Standfestigkeit ist selbst bei härtesten Angriffen auf die strukturelle Integrität wirklich überragend. Übrigens auch ohne die, von mir in ROTOR 12/2019 vorgestellten Upgrades. Der Heli flog inzwischen mehrere hundert Flüge ohne irgendwelche Probleme. Für den leistungsmäßigen Spaßfaktor sorgten ein Pyro 750-50 Competition mit einem Kosmik 250HV von Kontronik.
Ende 2020 gesellte sich zum Specter ein weiterer 3D-Heli mit gleichem Einsatzspektrum, der seitdem mein täglicher Begleiter auf dem Weg zum Flugplatz wurde. Der Specter stand also mehr rum, als bewegt zu werden und suchte sozusagen nach einer neuen Aufgabe. Als aber ein Vereinskollege mal leicht »ketzerisch« anmerkte, dass die Helis, die wir so fliegen, nichts für »normale« Menschen wären, da zu teuer, zu kurze Flugzeiten und viel zu angsteinflößend, war das neue Betätigungsfeld gefunden: Ich wollte den Specter zum Alltagsheli mit einem leichten und günstigen Setup umbauen …
Text/Bilder: Markus Fiehn
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