In ROTOR 7/2021 beschrieb Daniel Klüh seine ersten Eindrücke über den neuesten Sender von FrSky, der Tandem X20S. Im nun folgenden Hauptbericht geht er etwas tiefer in die Materie ein und zieht Vergleiche mit dem vormals installierten Hauptbetriebssystem der FrSky-Sender, dem OpenTX.
Die bereits vor Erscheinen der X20S am heißesten diskutierte Neuerung war weniger die Hardware, sondern die Software – hier im Speziellen die Firmware. Wie im »First look« geschrieben, hat FrSky bereits mit dem FrOS versucht, ein proprietäres Betriebssystem (Firmware) für die eigenen Sender zu etablieren. Der Erfolg von FrOS war eher mäßig, denn FrSky-Sender sind eng mit OpenTX (kurz OTX) verknüpft – ich unterstelle sogar, dass es FrSky zum immensen Erfolg geführt hat.
So ähnlich denken sicherlich viele Piloten, daher ist der Weg von FrSky, mit einem zweiten proprietären System als Alleinstellungsmerkmal der Tandem X20 vorzupreschen, fraglich. Oftmals wird FrSky unterstellt, die Kunden mit einer Kombination aus ACCESS (ebenfalls ein nicht mehr »öffentliches« Übertragungsprotokoll) und Ethos, der neue Versuch einer eigenen Firmware, zu binden …
Text/Bilder: Daniel Klüh
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