Rund 270 Arbeitsstunden stecken im Nachbau dieser Bell 429 in den Farben der Royal Australian Navy, die Stefan Grünenfelder fast nahtlos im Anschluss an seine Sikorsky S-58 in Holzbauweise aufgebaut hat. Versehen mit zahlreichen Scale-Details aus dem 3D-Drucker und mit der von ihm bekannten Akribie aufgebaut, beweist das Modell wieder einmal, dass der Spruch »Nach dem Projekt ist vor dem Projekt« vor keinem Hobby haltmacht.
Endlich fertig! Aber was baue ich als Nächstes? Im Frühjahr 2020 war es so weit: Meine Projekte, die Sikorsky S-58 (Bericht in ROTOR 11/20) und eine T-Rex Lama, die ich für einen Kollegen gebaut habe, waren fertiggestellt. Neben der Freude, die beiden Helis fertig auf dem Tisch stehen zu sehen, stellte sich mir die Frage nach einem neuen Projekt. Der Gedanke, im nächsten Winter kein Modell auf dem Bautisch zu haben, gefiel mir ganz und gar nicht.
Da ich nebenbei meinen Kollegen beim Bau einer VARIO-Lama im Maßstab 1 : 4 unterstützte, war für mich klar, dass das nächste Projekt ein wenig größer werden sollte. Aus Platz- und Transportgründen setzte ich mir allerdings bei einem Rotordurchmesser um die 2,30 Meter die Grenze. Nach etwas Recherche waren zwei Hubschraubertypen in der engeren Auswahl, die Bell war allerdings von Anfang an mein Favorit. Die VARIO Bell 429 sah ich bereits im Vorjahr auf einem Event und war sofort von ihr begeistert …
Text/Bilder: Stefan Grünenfelder
⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 7/2021. Ausgabe bestellen