Als Ergänzung zu unserer kleinen CNC-Portalfräse haben wir uns schon lange eine konventionelle Vertikalfräsmaschine zur Bearbeitung von größeren Werkstücken aus Metall gewünscht. Die Maschine sollte groß genug sein, um auch mal ein Zentralstück für einen Mehrblattrotorkopf zu fräsen, gleichzeitig aber nicht allzu viel Platz auf unserer Werkbank beanspruchen. Als idealer Kompromiss erschien uns die Tischfräsmaschine SIEG X2P, die von paulimot als Einsteigermodell für den Funktionsmodellbau angeboten wird. Wir haben die kompakte Tischfräse einem Praxistest in unserer Modellbauwerkstatt unterzogen.
Erster Eindruck und Inbetriebnahme
Da die X2P trotz ihrer kompakten Größe immerhin 58 Kilogramm wiegt, wird sie in einer stabilen Holzkiste auf einer Palette per Spedition geliefert. Alternativ dazu ist auch eine Abholung im paulimot-Fachgeschäft in Neu-Ulm möglich.
Beim Öffnen der verschraubten Holzkiste waren wir überrascht, wie kompakt die gut eingefettete und in Schutzfolie eingehüllte Maschine bei ganz heruntergefahrenem Fräskopf wirkt. Neben der Fräsmaschine finden wir in der Kiste auch eine gedruckte, deutschsprachige Anleitung sowie etwas Werkzeug, ein Ölfläschchen und vier Nutensteine. Auch ein Messprotokoll, das individuell für unsere Maschine angefertigt worden war, lag bei. Die dokumentierten Abweichungen im Bereich von 1/100 Millimetern klangen schon mal vielversprechend. Als Dreingabe gab es noch eine robuste Stofftasche und einen Meterstab im hellgrünen paulimot-Design …
Weitere Infos: www.paulimot.de
Text/Bilder: Gunther und Frederick Winkle
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