Kunstflug im Blut RVE: Phecda E680

Während im ersten Teil des Vorstellungsberichts der Aufbau des Phecda E680 das Thema war, folgt im zweiten ein Einblick in die Erfahrungen und Eindrücke im Praxisbetrieb. Der Punkt »Setup« ist auf Wunsch vieler Leser noch einmal sehr ausführlich gehalten.

Setup
Die GDW BLS Midi-Servos wissen – wie auch die großen Brüder – mit einer hervorragenden Stellgenauigkeit zu überzeugen. Dies fällt schon bei der Grundeinstellung der Taumelscheibe auf, wenn man im Flybarless-System die Neutralstellung in den kollektiven Endstellungen einstellt. Das Ausgangssetup ist relativ schnell erklärt: Ausgangspunkt im Sender ist stets die Flugphase »Normal« – mit linearen Pitchkurven und ohne senderseitiges Dual Rate / Expo. Damit wird das CGY760 FBL-System grundeingestellt und die maximalen kollektiven wie zyklischen Pitchwerte definiert.

Dies bedeutet im aktuellen Fall ± 12,5° Pitch (pit.rate) und 9° zyklischer Ausschlag (sws.rate) bei 100 % Weg im Sender und Vollausschlag am Knüppel. Hier sei angemerkt, dass man programmiertechnisch bei Bedarf ruhig den Menüpunkt CYC-Ring (Taumelscheiben-Begrenzer) nutzen sollte, um die Maximalausschläge so einzustellen, dass die Rotorkopfanlenkung in den Endstellungen beider Steuerknüppel gerade nicht mechanisch anläuft …

Text/Bilder: Christian Rose

⇢ Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 11/2020. Ausgabe bestellen

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