Markus Fiehn stellt den F3C-Heli aus dem Hause XL-Power vor.
Der XL-Power Specter erfreut sich gerade in der 3D-Szene sehr großer Beliebtheit – ist er doch in der Luft eigentlich unkaputtbar und glänzt zudem mit günstigen Ersatzteil- und damit Crashkosten. Trotz seiner Auslegung auf den harten 3D-Flug lässt er sich mit entsprechendem Setup durchaus auch für den präzisen F3C-Kunstflug abstimmen. Allerdings eignet sich die Mechanik nicht wirklich für den Einbau in einen der schlanken F3C-Rümpfe und auch die Kopfgeometrie setzt für den präzisen Kunstflug irgendwo Grenzen. Das hat man bei XL-Power auch erkannt und auf Basis des Specter einen reinrassigen F3C-Trainer namens Wraith-E erschaffen.
Da ich selbst einige Zeit F3C geflogen habe, stimme ich auch immer meine Modelle so ab, dass die Figurenprogramme zumindest halbwegs brauchbar damit zu fliegen sind. Der Spagat zwischen reinrassigem 3D und präzisem F3C ist dabei natürlich nur eingeschränkt machbar und ich hatte schon länger den Wunsch, mir wieder einen echten F3Cler aufzubauen. Da der Markt in diesem Segment aber eine überschaubare Auswahl bietet, kam mir die Ankündigung des Wraith-E gerade recht und ich nervte Ra Kabun mehrfach, wann das Modell endlich lieferbar sein würde. Im Januar wurde der Bausatz dann schließlich bei Keven Schauz (helicoach-shop.de) geordert und erreichte mich postwendend …
Text/Bilder: Markus Fiehn
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