Wenn man sich einmal näher mit der Materie »Rotorkopf« befasst, wird man zweifelsohne mit verschiedenen Setups und vielen unterschiedlichen, teils sehr widersprüchlichen Meinungen dazu konfrontiert. Tatsache ist: Die Rotorköpfe der gängigen Modelle funktionieren alle tadellos out-of-the-box und stellen wohl 95% der Piloten mit ihren Flugeigenschaften zufrieden. Wenn man jedoch sein Modell zunehmend an die persönlichen Belange – wie z. B. Präzisionsflug á la F3C bzw. F3N oder auch low-rpm-3D anpassen möchte – kommt man an mechanischen Anpassungen nicht vorbei.
Das Internet ist heutzutage wohl Anlaufstelle Nummer 1, wenn man beispielsweise hierzu in Foren um Rat bittet. So erhält man zu einer Frage mindestens 28 verschiedene Antworten, wobei sich fünf User sprichwörtlich verbal den Kopf wegen dieser Frage einschlagen, drei kritisieren Rechtschreibfehler und zwei User fordern letztendlich die Schließung des Threads im ganz normalen Foren-Alltag.
Dieser Bericht soll versuchen, etwas Klarheit in ein Gewirr aus Unwissen und Halbwissen zu bringen. Ein Großteil der Rotorköpfe ist heutzutage als Zweiblatt-Version mit in seitlichen Dämpfungsgummis schwingend gelagerter Blattlagerwelle aufgebaut. Doch diese können sich auch innerhalb eines Herstellers auffällig unterscheiden. Bevor wir jedoch anhand meiner Modellhelis hier detailliert darauf eingehen, wird etwas in der Vergangenheit geforscht …
Text/Bilder: Christian Rose
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