Vorbildhubschrauber sind oft mit einziehbaren Such- und Landescheinwerfern ausgestattet, die in Ruheposition flach am Rumpf anliegen. Im Betrieb können diese Scheinwerfer dann stufenlos bis zu 90 Grad ausgefahren werden. Dank moderner LED-Technik und preiswerter Mikroservos sind solche Scheinwerfer auch bei unseren vorbildähnlichen Modellen mit relativ wenig Aufwand realisierbar. Wie das geht, erfahren Sie im vorliegenden Workshop.
Bei den meisten Vorbildhubschraubern sitzen die einziehbaren Landescheinwerfer auf Panels oder Befestigungsplatten, die von außen auf den Rumpf aufgesetzt und mit Schrauben befestigt sind. Diese Art der Montage erlaubt bei Wartungs- und Reparaturarbeiten einen einfachen Zugang zum Scheinwerfermechanismus. Bei unseren Modellen erlaubt diese vorbildgerechte Art der Befestigung zudem auch den nachträglichen Anbau an der Rumpfunterseite, wobei in vielen Fällen nicht einmal die Mechanik ausgebaut werden muss.
Als Basis für unseren einziehbaren Such- und Landescheinwerfer dient ein tiefgezogenes Scheinwerfergehäuse, das wir mit einem LED-Emitter ausgestattet haben. Da der Bau von Scheinwerfern in unseren Workshops »Tiefziehen von Kleinteilen« (ROTOR 1/2015) beziehungsweise »Landescheinwerfer im Eigenbau« (ROTOR 2/2015) bereits ausführlich erläutert wurde, wollen wir an dieser Stelle nur kurz auf den eigentlichen Scheinwerfer eingehen …
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