Mitte des Jahres 2019 wurde bekannt, dass der in Flächenfliegerkreisen bekannte Servohersteller BlueBird nun auch Servos für 700er Helis im Sortiment hat. Markus Fiehn hat sie erprobt und berichtet.
Der taiwanesische Hersteller BlueBird ist denjenigen unter Ihnen, die sich neben Helis auch mit Flächenmodellen beschäftigen, sicherlich ein Begriff. In den Anfangszeiten der Indoorfliegerei kam zum Beispiel kaum ein Slowflyerpilot um deren leichte, relativ starke und dennoch günstige Servos herum – aus dieser Zeit kenne ich sie beispielsweise auch noch. Als ich vor ein paar Monaten ein Video von Jonathan Bossion sah, mit dem er die Brushless-Heliservos dieses Herstellers vorstellte, war ich zunächst etwas verwundert, schließlich hatte ich doch BlueBird von damals als »Billigheimer« in Erinnerung.
Nach ein wenig Recherche stellte ich fest, dass dieses Vorurteil alles andere als zutrifft und BlueBird-Servos bei vielen Top-Piloten im Flächenbereich im Einsatz sind. Die Piloten schätzen sie dort wegen ihrer Stellgenauigkeit, Geschwindigkeit, Kraft und nicht zuletzt ihrer robusten Getriebe. Auch Jonathan Bossion setzt sie offenbar schon seit geraumer Zeit erfolgreich in seinen 3D-Kunstflugmaschinen ein. Scheinbar weiß man bei BlueBird also, wie man gute Servos baut. Von daher war mein Interesse an den Helitypen natürlich geweckt und es wurden drei Taumelscheibenservos BLS 30A sowie ein Heckservo BLS 18AN in Ermangelung einer Bezugsquelle in Deutschland direkt beim Hersteller geordert …
Text/Bilder: Markus Fiehn
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