Nachtflüge mit beleuchteten Helikopter- oder Flächenmodellen sind immer wieder imponierend und sorgen bei Zuschauern für Begeisterung. Der Aufwand für die Ausrüstung ist jedoch meist gering und auch mit wenigen Komponenten umsetzbar. Was es hinsichtlich Nachtflug alles zu beachten gilt und welche Komponenten sich für den Nachtflug eignen, listet Markus Tisius in seinem Beitrag auf.
Bevor wir in die Materie einsteigen und ich Ihnen einige Komponenten für das Modell vorstelle, zuerst einmal ein paar Grundlagen:
Grundsätzlich gilt für das Fliegen bei Nacht, dass eine gesonderte Genehmigung bei der jeweiligen Bezirksregierung oder den zuständigen Behörden einzuholen ist. Diese gilt auch bzw. gerade auf Modellflugplätzen. Man sollte ohne eine Genehmigung nicht starten, da unter Umständen die Aufstiegsgenehmigung in Gefahr gerät, wenn es zu einem Zwischenfall kommen sollte. Wenn man bei den zuständigen Behörden nachfragt, bekommt man im Gespräch die benötigten Informationen über Auflagen und Kosten.
Ab wann ist es Nacht?
Na logisch, wenn’s dunkel ist! So einfach ist das bei uns in Deutschland natürlich nicht und sicher hat es der eine oder andere auch schon geahnt. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Dämmerung, die den Übergang zwischen Tag und Nacht bezeichnet. Die Sonne befindet sich dabei zwar unterhalb des Horizonts, ihre Strahlen werden jedoch von der Erdatmosphäre reflektiert und erhellen so den Abend- oder Morgenhimmel. Astronomen unterteilen die Dämmerung in drei Phasen: bürgerliche, nautische und astronomische Dämmerung. Schon bei der Recherche zu diesem Thema merkt man schnell: so einfach ist das nicht!
Text/Bilder: Markus Tisius
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