In das Kozept der Diabolo Black-Edition flossen das leichte, aber dennoch steife Chassis des Diabolo L mit den dynamischen (= drehenden) Komponenten des Diabolo S. Die Flugleistungen des entstandenen Modells sind laut Hersteller enorm. Gegenwärtig sind keine Antriebskombinationen bekannt, die dieses Getriebe in die Knie zwingen. Florian Kühn hat dem Konzept auf den Zahn gefühlt.
Es ist März, Finger und Füße werden langsam kalt, aber ans »Reingehen« ist nicht zu denken – so wird es vielen Besuchern der ROTOR live in diesem und den Jahren davor ergangen sein. Das Flugprogramm ist einfach zu fesselnd. Gerade zeigt Nick Maxwell auf beeindruckende Weise, was im Diabolo von minicopter steckt. Ein hervorragender Pilot mit einem hervorragenden Heli – den muss ich haben (also den Heli)! Die Entscheidung fiel letztendlich auf den Diabolo 700 in der Black-Edition mit schwarz eloxierten Aluminiumteilen und Hauptzahnrädern aus PEEK – eine auf maximale Antriebsleistung ausgelegte Variante des Diabolo.
Dementsprechend soll auch ein würdiger Antriebsstrang seine Arbeit aufnehmen: Der PYRO 800-48 bringt in Verbindung mit dem Cool Kosmik 200 HV von Kontronik Schwung in die »Kiste«, für Energie sorgt in diesem Fall ein Stickpack 14s APL Magnum mit 4.400 mAh von SLS (stefansliposhop.de). In die Luft kommt diese Leistung über die SwitchBlades mit 713 mm. Abgerundet wird die Ausstattung des Diabolo durch das hochwertige Servoset »KST X20 V2 Heli Combo« (hoelleinshop.com), bestehend aus drei X20-2208 V2 an der Taumelscheibe und einem X20-1035 V2 am Heckrotor. Sicher stabilisiert wird mithilfe des AXON von bavarianDEMON …
Text/Bilder: Florian Kühn
Einen vollständigen Bericht über den Diabolo 700 BE von minicopter lesen Sie in Ausgabe 2/2019. Ausgabe bestellen