Die T-Rex-Familie erfreut sich nicht zuletzt aufgrund der sicheren und sehr guten Ersatzteilversorgung hierzulande großer Beliebtheit. Ebenso werden alle Heligrößen von 450er bis 800er abgedeckt – darüber hinaus sind in Form von günstigen Combos sozusagen Rundum-sorglos-Pakete erhältlich. Nachdem bereits der T-Rex 700X und 760X durchweg positive Eindrücke bei Christian Rose hinterließ, sollte nun der kleine Bruder T-Rex 550X die Align-Familie ergänzen.
Meine Flotte umfasst sowohl den 700X mit entsprechendem Setup zum 3D-Training mit relativ niedrigen Drehzahlen sowie den etwas größeren 760X mit Setup für das weiträumige, präzise F3C-Fliegen; beide – selbstredend – im 12s-Betrieb. Jetzt sollte noch ein 6s-Trainer für das gemütliche 3D-Turnen mit gemäßigten bis moderaten Drehzahlen nach Feierabend sowie als Lehrer-Schüler-Modell für befreundete Kollegen her. Die Wahl fiel auf den T-Rex 550X, der bei Live-Hobby in der Combo-Version ohne FBL-System geordert wurde. Hier sollte unbedingt das von mir bevorzugte Futaba CGY-750 eingebaut werden. Kann »der Kleine« mit seinem großen Bruder 700X mithalten? Das war die Frage, um die sich vor dem Aufbau alles drehte.
Nach Lieferung und Auspacken des Vorstellungsexemplars wurde das Manual erst einmal genau gesichtet: Wie bei den größeren Bausätzen ist es in Taiwanesisch und Englisch verfasst – jedoch benötigt man die schriftlichen Anmerkungen nur bei wenigen Details, denn die Explosionszeichnungen sind weitgehend selbsterklärend.
Setup zum 3D-Training mit relativ niedrigen Drehzahlen sowie den etwas größeren 760X mit Setup für das weiträumige, präzise F3C-Fliegen; beide – selbstredend – im 12s-Betrieb. Jetzt sollte noch ein 6s-Trainer für das gemütliche 3D-Turnen mit gemäßigten bis moderaten Drehzahlen nach Feierabend sowie als Lehrer-Schüler-Modell für befreundete Kollegen her. Die Wahl fiel auf den T-Rex 550X, der bei Live-Hobby in der Combo-Version ohne FBL-System geordert wurde. Hier sollte unbedingt das von mir bevorzugte Futaba CGY-750 eingebaut werden. Kann »der Kleine« mit seinem großen Bruder 700X mithalten? Das war die Frage, um die sich vor dem Aufbau alles drehte. Nach Lieferung und Auspacken des Vorstellungsexemplars wurde das Manual erst einmal genau gesichtet: Wie bei den größeren Bausätzen ist es in Taiwanesisch und Englisch verfasst – jedoch benötigt man die schriftlichen Anmerkungen nur bei wenigen Details, denn die Explosionszeichnungen sind weitgehend selbsterklärend. Wie stellt man den Heli nun am besten vor? Eine reine Aufbau-Beschreibung und immer wieder kehrend das Zusammenschrauben bis ins kleinste Detail zu beschreiben, soll es garantiert nicht werden, sondern eine interessante Zusammenfassung der Besonderheiten und das Hervorheben der beachtenswerten Punkte.
Aufbau
Was gleich auffällt, ist die relativ leichte und bruchempfindliche Kabinenhaube, die allerdings mit einem schönen Finish in Blau/Weiß/Rot und vielen Schattierungen optisch zu gefallen weiß. Wie immer gilt: bitte wie ein rohes Ei behandeln, kleinere Risse oder Beschädigungen der Lackierung sind durch das sehr dünne Laminat schnell passiert.
Die Version des 550X EFL-Rotorkopfs ist in etwas kleineren Maßen identisch zum 700X mit weitaus identischem Aufbau mit einigen kleinen Abweichungen. So findet man am 550X eine 10-mm-Hauptrotorwelle, die am Freilaufbereich auf 8 mm verjüngt ist, sowie eine 8-mm-Blattlagerwelle, die schwimmend mit zentralem Schlaggelenk – realisiert in Form einer Buchse – im Zentralstück gelagert ist. Ebenso hat Align die gelungene Farbgebung in blankem Aluminium mit den Akzenten in Form der rot-eloxierten Anbauteile (Blatthalterarme und Pitcharme) übernommen. Was leider, wie auch beim 700X, fehlt, ist ein Bremsteller, denn die dazugehörige Bohrung ist ja bereits im Zentralstück vorhanden. …
Autor: Christian Rose
Den vollständigen Bericht über den Align T-Rex 550X Dominator von Live-Hobby lesen Sie in Ausgabe 8/2018. Ausgabe bestellen