Die Produktpflege bei SAB schreitet weiter voran. Nach Überarbeitung einiger 500er und 700er Modelle, die neben einigen konstruktiven Merkmalen auch preiswerter gestaltet wurden, folgte als Nächstes der beliebte Goblin 570. So sind in die Produktpflege u. a. ein neues Design, die neuen G10-Seitenplatten sowie ein verstärktes Hauptzahnrad mit eingeflossen – und auch preislich wurde der Bausatz mit 598 Euro inkl. Blättern äußerst attraktiv gestaltet. Uwe Naujoks stellt den neuen SAB Goblin 570 Sport Line vor.
Auf der ROTOR live 2018 präsentierte World-of-Heli die neuen Goblin 570 Sport Line-Modelle in den Tagesleuchtfarben Gelb und Orange. Die Signalfarbe bildet einen sehr guten Kontrast zum lackierten Dekor in Metallicblau und dem schwarzen Frontbereich. Und: Für unter 600 Euro inklusive Haupt- und Heckrotorblättern ist der Goblin 570 zudem ein richtiges Schnäppchen.
Abweichend von den bisherigen Sport-Modellen wird der Goblin 570 Sport Line mit Rotorblättern aus der neuen SAB S-Serie ausgeliefert; die Seitenplatten bestehen auch bei diesem Modell aus dem Glasfaserverbundwerkstoff G10. Zusätzlich enthält der Baukasten nun einen Riemenspanner für den Heckriemen. Des Weiteren wurde das Hauptzahnrad verstärkt und ist nun 14 mm hoch. Eine weitere Neuerung ist das Landegestell, das nun aus zwei Kunststoffbügeln mit stabilen Alu-Rohren besteht – in dieser Version hat es sich bereits beim Thunder Sport und den Nitro-Modellen bewährt. Es gibt dem Heli einen stabilen Stand und gefällt mir persönlich auch sehr gut.
Aufbau
Der Aufbau des Helis geht schnell und problemlos von der Hand. Die Teile sind – typisch für Goblin-Modelle – übersichtlich sortiert und mit einer vorbildlichen Bauanleitung versehen. Bereits nach kurzer Zeit sind die Seitenplatten mit der Akkuauflage verschraubt und das Chassis steht auf dem stabilen Landegestell. Quer eingebaute Aluhalter dienen dabei gleichzeitig als verwindungssteife Aufnahme für das Heckservo.
Im zweiten Bauabschnitt werden die Antriebskomponenten auf der massiven Alu-Grundplatte montiert. Die Lager der Hauptrotorwelle und der zweiten Getriebestufe sind bereits werkseitig eingeklebt; mit Passscheiben wird das Spiel der Wellen eingestellt. Nach Montage des Motors auf der dafür vorgesehenen Aluplatte kann diese später einfach in die Grundplatte eingeschoben werden. Mittels Langlöcher wird dabei die Riemenspannung eingestellt; Druckfedern geben hier bereits eine Vorspannung vor. Bei der Montage des Antriebsriemens ist darauf zu achten, dass der Riemen mittig auf dem Zahnrad läuft …
Text/Bilder: Uwe Naujoks
Einen vollständigen Bericht über den SAB Goblin 570 Sport Line von World-of-Heli lesen Sie in Ausgabe 7/2018. Ausgabe bestellen