Schicht für Schicht: Der neue 3D-Druckkopf PH-40 von Stepcraft

Das Thema 3D-Druck ist weiter auf dem Vormarsch und so entschied man sich vor einiger Zeit beim Mendener Unternehmen Stepcraft, eine neue Version des 3D-Druckkopfs für CNC-Fräsen zu entwickeln. Bereits mit dem Vorgängermodell war es möglich, die Fräse innerhalb von Minuten in einen 3D-Drucker umzurüsten. Die neue Version soll dabei an die bewährte Funktionalität des Vorgängermodells anknüpfen und zudem einige Verbesserungen mit sich bringen – Daniel Klüh hat den neuen Druckkopf für uns getestet.

Unboxing
Der Druckkopf wurde nicht einzeln geliefert, heißt, dass noch drei separat zu erwerbende Teile mitbestellt wurden. Zum einen das Kabel, das den optionalen Heiztisch direkt mit dem Steuergerät des Druckkopfs verbindet; das zuvor notwendige, zusätzliche Netzteil für den Heiztisch wird also nicht mehr benötigt – zum anderen wurde der optionale Bauteillüfter mitbestellt. Im Lieferumfang des eigentlichen Druckkopfs befindet sich neben dem Filamenthalter eine Acrylglasplatte, die – sofern kein Heiztisch gewünscht ist – auf der Auflage der Fräse (T-Nuten- oder Holztischplatte) fixiert wird.

Der montierte Druckkopf wird auf dem Heiztisch ausgerichtet und anschließend genullt …

Sowohl Lüfter als auch Heiztisch sind je nach Filamenttyp ratsam. Bei ABS ist ein beheiztes Druckbett Pflicht, bei PLA empfiehlt sich zum Teil direkt der Bauteillüfter – je nachdem, wie die zu druckende Objekte aussehen. Eine Filamenthalterung benötigt man definitiv, zumindest wenn von Rollen gedruckt wird …

Text/Bilder: Daniel Klüh

Einen vollständigen Bericht über den 3D-Druckkopf PH-40 von Stepcraft lesen Sie in Ausgabe 6/2018. Ausgabe bestellen

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