Anfang Januar war es endlich soweit: Die neue Mavic Air aus dem Hause DJI war erhältlich! Bereits im Vorfeld war absehbar, dass DJI mit dem Modell einen weiteren »Touchdown« landen würde. Größentechnisch reiht sich das Modell zwischen der Spark und Mavic Pro (Vorstellung in ROTOR 3/2017) ein – die Technik hat sich jedoch teilweise grundlegend verändert. Wir haben das kleine »Technikwunder« getestet.
Der Hersteller aus China gilt bei Consumer-Drohnen als der Platzhirsch schlechthin, nicht zuletzt aufgrund einer ausgereiften Technik und Software. Schon früh wurden in den jeweiligen Modellen Sensoren und Sicherheitsfeatures verbaut, um den Einstieg und den Umgang mit den Modellen so einfach wie möglich zu gestalten. So auch bei der Mavic Air: Hier sorgen u. a. die Primärkamera, nach vorn, rück- und abwärts gerichtete Sensoren sowie ein nach unten ausgerichtetes Infrarotsystem für ein stabiles Flugverhalten.
Gegenüber dem Mavic Air hat sich vor allem die Größe und die Anzahl der Sichtsensoren verändert. Bei der Flugzeit muss der Pilot gegenüber der Mavic Pro jedoch Abstriche machen – waren es bei der Pro-Version maximal 27 Minuten, bleiben Mavic Air-Piloten nur rund 21 Minuten Flugzeit. Die geringere Flugzeit ist allerdings dem Akku mit ca. 40% weniger Kapazität geschuldet.
Gegenüber dem großen Bruder wurden gerade bei der Bildaufnahme Verbesserungen vorgenommen bzw. neue Features hinzugefügt. So zum Beisiel das hochauflösende Sphärenpanorama, das sich aus 25 Bildern zusammensetzt. Zum Einsatz kommt auch erstmals das Advanced Pilot Assistance System (APAS), das sowohl vertikal, als auch horizontal Hindernisse umfliegt. Auch die bereits bekannte Gestensteuerung wurde laut Hersteller verbessert …
Text/Bilder: -red-
Einen vollständigen Bericht über die DJI Mavic Air von Globe-Flight lesen Sie in Ausgabe 6/2018. Ausgabe bestellen