Der RF500 (Maker-Bausatz € 699,–) verfügt über ein komplett offenes Design, das den Drucker von allen Seiten leicht zugänglich macht und während des gesamten Druckprozesses einen freien Blick auf den Bauraum gewährt. Aufgrund eines durchgängigen Nutenprofils können auch individuell erforderliche Erweiterungen je nach Bedarf am Rahmen verschraubt werden.
Der RF500 wird mit einer angepassten Marlin-Firmware betrieben, so dass eigenen Modifikationen und Anpassungen nichts im Wege steht. Bei der Software wird standardmäßig auf die Open Source-Software Repetier Host zurückgegriffen, wobei auch andere Slicer nutzbar sind. Im großzügigen Bauraum (210 x 135 x 170 mm) können bei Schichtdicken von 0,05 bis 0,3 mm vielfältige Modelldetails erschaffen werden. Um eine absolut glatte Modellteil-Oberfläche zu garantieren, besteht das Druckbett aus Einscheiben-Sicherheitsglas, von dem sich das Druckobjekt mühelos entfernen lässt. Für optimale Haftung, auch bei schwierigen Materialien, sorgt eine spezielle Haftfolie, die im Lieferumfang enthalten ist. Komplett neu entwickelt wurde der v3-Extruder des RF500, der sich zur einfachen Wartung in Einzelteile zerlegen lässt.
Das Hot-End profitiert von einem verbesserten Heiz- und Flussverhalten, verarbeitet Filamente im Durchmesser von 1,75 mm und ist mit verschiedenen Materialien und Produkten verschiedener Filament-Hersteller kompatibel. Anfang 2017 wird der RF500 in verschiedenen Varianten verfügbar sein. Gegenüber dem bereits erhältlichen Maker-Bausatz enthält der RF500-Bausatz zusätzlich ein schwarzes pulverbeschichtetes Metallgehäuse. Zusätzlich stehen Nutzern dann weitere Zubehör-Upgrades zur Verfügung: Neben einer vollständigen Einhausung aus Aluminium und Plexiglas wird auch ein beheiztes Druckbett mit passender Heizmatte folgen; als Upgrade wird ab dem 1. Quartal 2017 außerdem ein Druckbett aus Glaskeramik zur Verfügung stehen.
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