Seit einigen Jahren in der Entwicklung und auf Basis eines völlig neuen Softwarekonzepts präsentierte JR/AKmod bereits anlässlich der letztjährigen Spielwarenmesse und Rotor Live einen neuen Sender der Oberklasse: die 28X. Um jedoch die große Nachfrage auch bedienen zu können, mussten sich Interessierte noch einige Zeit gedulden, bis die ersten Modelle ausgeliefert wurden. Erstmalig mit an Bord der 28X: ein Android-Betriebssystem, das völlig neue Einsatzmöglichkeiten und Features bietet – verpackt in einem edel anmutenden Gehäuse. Unser Autor Kay Köhler war einer der ersten, der die 28X ausgiebig testen konnte und berichtet hier über die Erfahrungen mit dem neuen japanischen Flaggschiff aus dem Hause JR.
Bereits im Januar 2014 wurde ich auf den neuen Handsender von JR Propo aufmerksam. Wenige im Internet veröffentlichte Detailbilder und Youtube-Videos erweckten meine Aufmerksamkeit. Ein Prototyp der 28X wurde auf einer japanischen Fachmesse vorgestellt; kurze Zeit später folgten einige Bilder und Videos. Ein Sender in ansprechendem klassischen und eher schlichten Design, exzellenter Knüppelmechanik und scheinbar unendlich vielen Kanälen/Funktionen (28) auf Basis einer Android-Plattform, die Flexibilität ohne Grenzen versprach. Diese Highlights machten mich abermals neugierig. Die Phantasie ging mit mir durch: »Welche grandiosen Möglichkeiten könnte die Android-Plattform für den Modellbau-Enthusiasten alles ermöglichen?«. Somit war klar, dass dieser Sender kurzerhand den etwas in die Jahre gekommenen Sender der japanischen Konkurrenz ablösen sollte.
An einem Ausstellungsstand von JR bei der Kontronik-Jubiläumsmesse 2014 konnte ich einige Monate später dieses Schmuckstück erstmals in Händen halten. Das Gefühl, wie der Sender in der Hand lag, und das Gefühl beim Bewegen der Knüppelaggregate war grandios. Den zu diesem Zeitpunkt noch in japanisch gehaltenen Menüs des Demosenders waren aufgrund der Sprachbarriere nur wenige Details zu entlocken. Doch diese versprachen bereits Neues und Frisches bei der Bedienung! Der deutsche Vertriebsstützpunkt von AKmod liegt fast in meinem Nachbarort, somit hatte ich die Möglichkeit, den Sender bei Auslieferung persönlich in Empfang zu nehmen, und erhielt zusätzlich noch eine einstündige Einweisung in die Android-Menüführung …
Text/Bilder: Kay Köhler
Einen vollständigen Bericht über die JR 28X lesen Sie in Ausgabe 4/2016. Ausgabe bestellen