Vor ca. zwei Jahren tauchte der OMP M2 auf dem Markt auf. Dieser flog schon so gut, dass sogar Mikado eine Variante davon, den LOGO 200, mit veränderter Optik und hauseigenem FBL auf den Markt brachte. Die Besonderheiten: ein großer Außenläufermotor für Direct-Drive, ein gut funktionierender Heckmotor, eine FBL-Einheit mit integriertem Empfänger und verschiedene Flugmodi. Nun ist seit einiger Zeit auch eine kleinere Variante des M2 erhältlich, der an die guten Flugeigenschaften des großen Bruders anknüpfen soll. Tobias Wilhelm hat den M1-Heli für uns getestet.
Der M2 zeigte ein erstaunlich präzises Flugverhalten für einen Heli dieser Größe. Er hatte wahnsinnig viel Power bei angenehm leisem Betriebsgeräusch durch den getriebelosen Direct-Drive. Aufgrund der Größe und des Gewichts eignete er sich gut für größere Parks und größere Hallen. Profis konnten auch auf kleineren Flächen ein richtiges 3D-Feuerwerk mit dem M2 abbrennen. Ich hatte allerdings immer schon das Gefühl, dass eine Nummer kleiner noch besser wäre, um den Heli entspannter im Garten oder in der Halle bewegen zu können. OMP hat den Ruf erhört und den kleineren Bruder M1 mit 290 mm Rotordurchmesser und 2s-Antrieb rausgebracht. Es war nun also an der Zeit einmal zu überprüfen, ob die positiven Eigenschaften des M2 auch auf den kleineren M1 übertragen werden konnten.
Lieferumfang
Geliefert wird der M1 in einer soliden Schaumstoffverpackung mit stabilem Kunststoffscharnier und einer schönen, übergeschobenen Kartonage. Die Kartonage sichert die Verpackung nochmals gegen unbeabsichtigtes Öffnen. Der Deckel hält allerdings auch so ausreichend fest. Der Heli sitzt quasi saugend in den dafür vorgesehen Ausschnitten und kann so wunderbar geschützt transportiert werden. Zusätzlich sind Aussparungen für drei Akkus und etwas Werkzeug sowie kleinteilige Ersatzteile und das spezielle Ladekabel vorhanden. So hat man immer direkt alles beisammen und kann den Heli beispielsweise problemlos in einem Rucksack verstauen. Aktuell ist der M1 in den Farbvarianten »Charm Orange«, »Dull Purple« und »Racing Yellow« erhältlich. Das Besprechungsmuster wurde in Orange geliefert …
Text/Bilder: Tobias Wilhelm
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